26./27. Juli – Obbürgen NW (MXRS)

Wie im Ferienbericht erwähnt, sind wir direkt von unseren Ferien in die Innerschweiz nach Obbürgen/NW gereist. Nach zweieinhalb Wochen Ferien in Ländern ohne Bergen war der Anstieg nach Obbürgen zum Schlechtwerden…
Wir waren bereits am Freitag Mittag am Renngelände angekommen. Das geschnittene Gras lag noch zum Trocknen auf dem zukünftigen Rennpark, so musste wir noch einen Zwangshalt auf dem Bauernhof machen. Dort hatte Marco Zeit aus den zwei 65ccm Motoren einen zu machen. Denn das Material hatte in den Sommerferien auf den Sandstrecken stark gelitten.
Am späteren Nachmittag waren wir dann die Ersten die Wiese rollen konnten.

Unsere Einfahrt ins Paddock MXRS Obbürgen als Erste ....

Unsere Einfahrt ins Paddock MXRS Obbürgen als Erste ….

Das sonnige Wetter verabschiedete sich schnell und es regnete und regnete und windete, so dass wir über Nacht Bus-Store und Bleikerbros-Flag in Sicherheit brachten.

Der Samstag beginnt mit Regen. Die Piste war aufgeweicht. Die Organisatoren gaben alles, um die Strecke irgendwie fahrbar zu halten. Die Kategorie von Madison und Madox starteten plangemäss zum Training. Die jungen Riders meisterten die Sache super. Die Räder von Madisons 50ccm Töff füllten sich mit Kleberdreck bis sie sich fast nicht mehr drehten. Der Motor überhitzte und der kleine Kühler vermochte nicht mehr zu kühlen und ich musste Madison mitten im Training zum anhalten zwingen, um einem Motorschaden zu entgehen.

Madison im Samstag- Training, bevor der Motor rauchte....

Madison im Samstag- Training, bevor der Motor rauchte….

Die ersten Läufe wurden verschoben. Mit Nichtstun haben wir es nicht so, deshalb das Projekt Rückfahrkamera in Angriff genommen. Unser Gast Yvo half gerne mit 🙂

Einbau der Rückfahrkamera in strömenden Regen...

Einbau der Rückfahrkamera in strömenden Regen…

Zeitvertreib.....

Zeitvertreib…..

Die Läufe wurden für die gemeinsam startenden 50/65ccm am Nachmittag abgesagt. Auch die ‚grossen Klassen‘ wurden nach dem ersten Lauf aufgrund des anhaltenden Regens gestrichen. Veranstaltung war somit bereits am Mittag vorbei. Umso früher füllte sich das Barzelt. Marco und ich genehmigten uns auch einen Drink am frühen Abend und noch ein, zwei mehr später nach dem die Kids im Wohnwagen verstaut waren.

Mami und Papi im Ausgang. 50m entfernt vom Wohnwagen....

Mami und Papi im Ausgang. 50m entfernt vom Wohnwagen….

Womit niemand wirklich gerechnet hat war, dass das Wetter am Sonntag tatsächlich besser wurde. Kein Regen mehr. Wiedereinmal gaben die Veranstalter ihr bestes Können und baggerten die pflotschige Piste fahrbar. Mit 3 Stunden Verspätung haben dann die Rennen begonnen.

Im Vorstart... at Startbox

Im Vorstart…
at Startbox

Das Training der 50/65ccm-Klasse wurde dann abgesagt und mit einer Einwärmrunde vor dem ersten Lauf um 15 Uhr ersetzt. Endlich dann der Start von unseren Jungs.
Madison schafft den Holeshot bei den 50ccm-ern und war bis zur ersten Kurve sogar vorne mit dabei bei den 65ccm…. !! 🙂

Madison zeigt einen fantastischen Holeshot der 50ccm. Und ist sogar 4. in der ersten Kurve mit den 65ccm....

Madison zeigt einen fantastischen Holeshot der 50ccm. Und ist sogar 4. in der ersten Kurve mit den 65ccm….

Madox mit unwissend defektem Töff

Madox (65ccm) mit unwissend defektem Töff…..  beim Überrunden von Madison (50ccm)

Madox war voll motiviert und legte einen super Lauf hin, er meinte danach, dass manchmal irgendetwas mit dem Töff komisch gewesen sei. Nach dem Abdampfen stellten wir mit Schrecken fest, dass das Hinterradlager sich total verabschiedet hat. Die Auswirkungen: das Hinterrad hat so Spiel und die Hinterbremse funktioniert nicht mehr !

Hier sollte ein Radlager sein.....

Hier sollte ein Radlager sein…..

Danke Islers, dass wir Kimis Ersatzhinterrad für den zweiten Lauf ausleihen durften. Eine Bremsanlage hatten wir glücklicherweise dabei. Rechtzeitig zum 2. Lauf war alles wieder fahrbar.
Nabentief waren die sumpfigen Rillen am Start.

Papi Marco macht alles für einen guten Start....

Papi Marco macht alles für einen guten Start….

Der Start der BLEIKERBROS war perfekt ! Holeshot für beide in ihren Klassen !

Diese Position aber bis zum Schluss des Laufes zu halten, dafür brauchen wir noch zu trainieren. Es kommt wir sind alle überzeugt.

Madox Bleiker

Madox Bleiker mit unwissend defekten Töff...

Madox Bleiker mit ausgeliehenem Hinterrad…..

Madox verteidigte seinen 3. Platz bis 2 Runden vor Schluss und dann wieder sein ewiges Pech er stürzte ! Ich hätte in Tränen ausbrechen können….. wieso immer dieses Scheisspech ?!?  Als 6. wurde er im Ziel gewertet.
Madison hatte sein Gelerntes von den Ferien gut umgesetzt. Und wurde in seiner kleinen Klasse Zweiter.

Madison 2. Platz,.... der 3. ist schon nach Hause ohne seinen Pokal....

Madison 2. Platz,…. der 3. ist schon nach Hause ohne seinen Pokal….

 

Hundemüde verlassen wir um 21 Uhr das Gelände mit Hilfe eines Traktors.
Unsere 3 wöchige Reise ist nun zu Ende. Es war brutal schön 🙂 !

Unsere MX-Ferien in F / B / NL, Juli 2014

MX-Sommerferien in Frankreich, Belgien und Holland 

Endlich sind die langersehnten Sommerferien da.
Während Marco mit den Kids am Montag und Dienstag noch den Bus fertig ausbaute und die Motorräder rennfertig machte, musste ich noch arbeiten.

Am Mittwoch rollten wir dann los zu Kevin Burcklen und Familie ins Elsass. Das geplante Barbeque fiel buchstäblich ins Wasser wegen des Regenwetter und eine Lieferung vom Pizzakurier musste her.

Bei Familie Burcklen

Bei Familie Burcklen

Am nächsten Morgen stieg die Nervosität bei den Jungs ein wenig. Wir machten uns auf den Weg ans MX Masterkids nach Commercy in Nordfrankreich. Madison hatte sogar ein bisschen Angst, da er nicht einschätzen könnte, was ihn da erwartete.

Stopp kurz vor Commercy

Stopp kurz vor Commercy

Commercy/F welcome to MX Masterkids

Commercy/F welcome to MX Masterkids

Im Dorf Commercy angekommen, stellten wir fest, dass wir vergessen hatten die Benzinkanister auf der Raststätte zu füllen. So standen wir nun an der Dorftanke, wo kein Bargeld und die Schweizer Bankkarte sowie auch Kreditkarte vom Automat nicht akzeptiert wurde. Eine freundliche Autofahrerin bekam das mit und offerierte uns ihr an eine bediente Tankstelle nachzufahren. Juhuii so kamen wir also an unser Töffbenzin.
Gegen 16 Uhr erreichten wir das Event-Gelände. Die Traktoren standen bereits parat, um uns durch den Schlamm ins Schweizer Fahrerlager zu ziehen. Uaaa…

die Weltkarte vom Fahrerlager

die Weltkarte vom Fahrerlager

Noch bevor wir fertig aufgestellt haben, gehen ich mit Madox und Madison zur Technischen Kontrolle, wo Töff und Helm auf ihre Tüchtigkeit geprüft werden. Weiter gehts zum Einschreiben, wo es unteranderem ein Erinnerungs-T-Shirt und Malwettbewerbsschein gibt. Bis wir wieder zurück beim Wohnwagen zurück waren, haben wir sicher 2km zurückgelegt.

technical control

technical control

Das Wetter spielte leider die ganzen 3 Tage nicht sehr gut mit. Grau in Grau mit Nieselregen zeigten sich die Tage. Am Sonntag zu den Finalläufen regnete es sogar richtig.

offizielle Schweizer Shirts

offizielle Schweizer Shirts

Madison is hunting..

Madison is hunting..

Marco begleitete die Jungs mit seinem Toff bis zum weit entfernten Vorstart

Marco begleitete die Jungs mit seinem Toff bis zum weit entfernten Vorstart

Madox

Madox

Madison im Vorstart

Madison im Vorstart

... im HIntergrund ein Teil des Fahrerlagers....

… im Hintergrund ein Teil des Fahrerlagers….

letzte Vorbereitungen

letzte Vorbereitungen

Madox auf dem Ziel-Table

Madox auf dem Ziel-Table

Unsere Jungs haben sich auf der Piste von der besten Seite gezeigt. Sie erreichten beide mittels der Qualifikationen die Gold-Finale !

Marco und ich verständigten uns via Funk auf dem Gelände, was alles ein bisschen vereinfachte mit den Starts, denn es war von Vorteil, wenn man bereits  jeweils 25min vor Startzeit am ersten von 3 Vorstart-Schleusen war.

Abseits der Piste hatten die jungen Racer natürlich auch Ihren Spass…

Töfflispiele....

Töfflispiele….

Malwettbewerb ausfüllen bzw. ausmalen !

Malwettbewerb ausfüllen bzw. ausmalen !

Von unserm Platz sah man die Piste

Von unserm Platz sah man die Piste

Am Abend vor den Finalläufen war noch die Zeremonie der Nationen.
Die pünktliche Schweiz war natürlich als erste Nation vor Ort und Jungs drehten auf der Piste eine Ehrenrunde vor dem Jubel der Zuschauer.

die Schweizer auf dem Weg zur Zeremonie

die Schweizer auf dem Weg zur Zeremonie

die Schweizer sind pünktlich und drehen eine Ehrenrunde :-)

die Schweizer sind pünktlich und drehen eine Ehrenrunde 🙂

Hej, liebe Leser, aber so was wie diese Zeremonie hab ich noch nie miterlebt… mind. 700 Personen, vom Baby bis zum Opa und jeder durchgeknallter als der andere, stehen im Startraum auf der Piste und warten auf das ‚Go‘.
Bis das dann soweit war, war ein Riesen Tohuwabohu mit Petarden, Feuerwerk, Hupen, Motorsägenmotorenlärm im Gange, man verstand das eigene Wort nicht mehr.
Party pur !

Väter Marco und Bashkim

Väter Marco und Bashkim

das Gelände füllt sich langsam...

das Gelände füllt sich langsam…

die Nation-Ceremony

die Nation-Ceremony

at Nation-Ceremony

at Nation-Ceremony

Der Finaltag

Check the Track

Check the Track

Die Finalläufe waren schlammig, die Piste war aber dennoch ziemlich gut fahrbar. Nur die Rundenzähler im Jurywagen hatten ihre liebe Mühe die Nummern auf den Motorädern noch zusehen.

Madison im Finallauf

Madison im Finallauf

Madox im Finallauf

Madox im Finallauf

Madison wurde als 18. von 36 50ccm-Goldfinalisten (total 48 Fahrer in seiner Klasse) gewertet und Madox als 26. von von 34 Goldfinalisten (total 52 Fahrern)
Wir sind soooo Stolz auf unsere Jungs und ihre Leistung und den Kampfgeist bei ihrem ersten internationalen Rennen.

Madox nach dem Finallauf

Madox nach dem Finallauf

Madison nach dem Finallauf....

Madison nach dem Finallauf….

Und ganz unerwartet wurde die kleine Schweiz mit zwölf Fahrern 10. !! Von 57 teilnehmenden Teams.

super 10. Platz für das Schweizer Team !

super 10. Platz für das Schweizer Team !

Glücklich räumten wir am Montag das Lager und zogen mit Islers weiter nach Belgien auf den Camping. Erste Handlung da wird wohl duschen und waschen sein 🙂

Weiterfahrt nach Belgien

Weiterfahrt nach Belgien

Ja, das war es! Ich habe 3 Waschmaschinen gefüllt und das dreckige Geschirr musste zuerst mal eingeweicht werden.
Der Camping Zilvermeer ist der Oberhammer ! Riesengross, wirklich riesengross ! Etwa die Grösse von unserem Dorf Unterlunkhofen nur mit unzähligen Spielplätzen, Riesenrutsche, Wald-BMX-Track, Minigolf, Skateanlage, GoKart-Bahn, Sportsee, Restaurant, Shop und einem Badesee mit grossem weissen Sandstrand mit Besoundung. Dort könnte man statt mit dem eigenen ‚Zuhause‘ anreisen auch eine Blickhütte mit privatem Gärtchen mieten.
Wir genossen die Tage da.

Camping Zilvermeer.... Man kann das einfach nicht alles ein Foto bringen....

Camping Zilvermeer…. Man kann das einfach nicht alles ein Foto bringen….

An einem Nachmittag fuhren wir noch kurz 30 km nach Eersel in Holland, um das erste Mal auf einer Sandstrecke zu trainieren. Zum Glück waren wir gleich bei den ersten, die auf die Strecke durften, denn bereits nach wenigen Runden war die Strecke ausgefahren und schwieriger zu fahren. Madison wechselte dann von der Kinderstrecke auf die Anfängerpiste und wurde von mir zum Stehen beim Fahren gedrillt.
Am Abend stand dann Schwimmen und ’sünnele‘ am Baddestrand an.

Eersel NL

Eersel NL

Madison im Stehtraining

Madison im Stehtraining

Madox und Marco testeten noch ein Training in Genk, während Madison und ich uns einen gemütlichen Tag am Strand machten.
Foto 4 Foto 3
Am Freitag räumten wir bereits wieder unser Lager auf dem Camping, aber da es uns so gut gefallen hat haben wir gleich nochmals gebucht vom Sonntag bis Donnerstag 🙂

Die Reise ging also weiter nach Vernay/NL ans IMBA Youthweekend.
Wir machten noch einen kleinen Abstecher nach Eindhoven in die Innenstadt zum Shoppen.
Aber oh peinlicher Schreck. Im ersten Laden merkte ich, dass ich voll die verdreckten Füsse habe und in FlipFlips stehe. Hahaha… immer schön den Gestellen nach und die Füsse drunterstellen oder in Bewegung bleiben… 🙂

Am späteren Nachmittag erreichten wir den Raceways in Vernay. Islers, Utzingers, Blöchlingers, Marques‘, Müllers und die Familie Stark-Andrich (oder Andrich-Stark oder der Stark mit den Andrichs) waren bereits da und installiert. Es war brutal heiss auf dem asphaltierten Fahrerlager und umso drückender die Hitze im Motodrom, wo die Strecke für dieses Wochendende gebaut wurde.

Youth IMBA, Europameisterschafts-Strecke im Motodrom

Youth IMBA, Europameisterschafts-Strecke im Motodrom

Am Abend die Nationen-Vorstellung, diesmal das totale Gegenteil von MX Masterkids, sehr formell und ruhig. Kein Vergleich mit Masterkids.

CH IMBA Team

CH IMBA Team

Der Samstagmorgen startete mit dem Training/Zeittraining. Einen Zeitplan gab für das ganze Wochendende nicht. Das Busch-Telefon funktionierte aber nicht schlecht. Denn bereits vor dem Training wurden 2 Quadklassen gestrichen und das muss man zuerst mitbekommen, wenn man das Holländisch durch den Lautsprecher nicht versteht.
Irgendwie schafften es alle Fahrer jeweils rechtzeitig im Vorstart zu stehen.
Die Organisatoren gaben ihr Bestes, um die Strecke während des ganzen Tages gut gewässert in Schuss zu halten.

Madox fänt für Madison !

Madox fänt für Madison !

Madox in den Anfängen eines Scrubbings...

Madox in den Anfängen eines Scrubbings…

Der Tag war drückend heiss und das Schweizer Spa, ein mit Wasser gefüllter Grünkübel, war rege besucht 🙂

Papi im Kübel  :-)

Papi im Kübel 🙂

Der Sonntag beginnt hektisch. Wurde auf dem Ausschreibungs-Flyer geschrieben, dass an diesem Tag alles um 10 Uhr beginnt. So hatten wir den Wecker auf 8 Uhr gestellt. Doch krächzte der Speaker um 8:45 ins Mikrofon, dass die 50ccm Klasse um 9 Uhr zum Training erwartet werden !
Der Z’morgen wurde verschoben und Madison in die Ausrüstung gesteckt, das Motorrad zur 300m entfernten Startbox geschoben. Die Hektik ging gleich in die nächste Runde, denn das Sonntagstraining dauerte genau 2 Runden !
Die nächsten, also Madox, war früher als erwartet an der Reihe. Schlag auf Schlag danach die 3. und 4. Läufe dieses IMBA-Weekend-Rennens.

Check the Track with Dad

Check the Track with Dad

dirty feet

dirty feet

bro hilfe

bro hilfe

Die Sonne kämpfte mit tropischer Hitze gegen die Wolken, verlor aber ihren Kampf nach dem 4. Lauf der 65ccm-Klasse. In sintflutartigen Regengüssen kämpften sich die folgenden Klassen durch den letzten Lauf. Gepflastert mit schwarzem Gemisch aus Sand und Dreck kamen sie entnervt ins Fahrerlager zurück. Kurz danach verzog sich die fiese Regenwolke wieder.

Der Platzregen hilft Töff putzen..

Der Platzregen hilft Töff putzen..

Das Schlussklassement des Weekend:
50ccm: 28. Madison Bleiker
65ccm: 15. Madox Bleiker

Es war ein schönes lernreiches Weekend mit imposanter Kulisse.

Eigentlich stand für den nächsten Tag das Everts&Friends Rennen in Genk/B an. Aber wir spürten und sahen, dass unsere Jungs ziemlich ausgepowert sind und beschliessen kuzfristig, diesen Event für uns zu streichen und statt dessen die Seele am weissen Sandstrand im Camping baumeln zu lassen.

An einem Nachmittag absolvierten wir ein Training im 15 Minuten entfernten Hondapark, wo wir einen Teil der Schweizertruppe zufällig treffen, wie auch Henry Everts. Am zweitletzten Tag vor der Heimreise setzten wir noch ein Training im 9km entfernten Lommel an. Die Kinder hatten reisen Spass.
Die Strecken in Belgien sind der Hammer, extra Kinderbahnen und trotzdem lernreich und anspruchsvoll.

 

Pause

Pause

Ouu Auslaufssteuerung am A....

Ouu Auslaufssteuerung am A….

Fund im Sand...

Fund im Sand…

Es passt ihm im Sand..

Es passt ihm im Sand..

Am Donnerstag räumten wir zum zweiten Mal in unseren Ferien das Lager im Campingplatz Zilvermeer.
Es waren wunderbare erlebnis- und abwechslungsreiche MX-Ferien mit der ganzen Familie.
Wir kommen wieder, dass ist klar !

12:12 Uhr starteten wir unsere Reise zurück in die Schweiz. Das Navi führte uns über Trier Strassburg via Frankreich in die Schweiz – staufrei ! Gegen 19:30 erreichten wir Dietikon.
Wo wir auf Grosis Parkplatz übernachteten. Denn da uns eine Wasserschlauchdichtung im Wohnwagen riss und diese im Campingland Holland nicht zu kriegen war, wollten wir am nächsten Tag im besten Campingzubehörladen ‚Campingprofi Dietikon‘ eine neue zu besorgen.

Gesagt getan. Am Freitag Mittag reisten wir weiter. Das nächste Ziel war das MXRS Rennen in Obürgen in der Innerschweiz.

Samstag-Rennen in Feldkirch / A – 28.6.14

Das war ja ein dramatisches Hin- und Her bis zur Abfahrt.
Eigentlich wollte wir wie immer freitag abend nach Marcos Arbeitsschluss losfahren. Aber diesmal lief nicht alles am Schnürchen. Marco musste länger arbeiten und kam erst gegen 19:15h nach Hause. Wir, Marco und ich, entschieden kurzfristig erst am nächsten morgen nur mit dem Bus ohne Wohnwagen loszufahren, da es ja nur ein Samstagrennen war und für Sonntag Regen und Sturm vorausgesagt wurde. Das brachte aber die Kids zum Tobsuchtsanfall mit Tränen. Naja und da wir Grossen die chilligen und rennaktiven Wochenenden auf den Rennplätzen auch sehr geniessen, machte sich die ganze Familie hektisch los um den Bus einzurichten. Denn dieser war verstellt und chaotisch, da Marco mit dem Ausbau begonnen hat, aber nicht fertig wurde.

Fast fertig kam mir die Idee doch noch kurz nachzufragen, ob der Rennpark mitten in Feldkirch eventuell am Abend frühzeitig geschlossen wird wegen Ruhestörung.
Die Antwort: 21 Uhr !   hahahahaha…….. f**k
Der ganze Stress umsonst.

Früh morgens am Samstag rasten wir los Richtung Österreich.
Knapp 2 Stunden später erreichten wir den Montikel mitten in Feldkirch.

do stömmer, do simmer..

do stömmer, do simmer..

Die Maschienenabnahme und das Einschreiben war noch vor dem Mittag. Die Zeitläufe und Rennen am Nachmittag.

auf zur Maschinenabnahme. Hier wird das Motorrad auf seine fahrtüchtigkeit überprüft, wie auc der Helm kontrolliert. dann gibts die Startfreigabe.

Auf zur Maschinenabnahme.
Hier wird das Motorrad auf seine Fahrtüchtigkeit überprüft, wie auch der Helm kontrolliert. Danach gibts die Startfreigabe.

 

Schlangestehen vor der Abnahme...

Schlangenstehen vor der Abnahme…

Das Rennen ist wirklich mitten in Feldkirch auf dem Hausberg ‚Montikel‘ und hat deswegen auch immer viele Zuschauer, was den Akteuren natürlich Motivation bringt.

Madison im Zeittraining und Madox im Vorstart zum Zeittraining

Madison im Zeittraining und Madox im Vorstart zum Zeittraining

Madox und Madison meisterten die Rennläufe gut und mit Freude.
Die 65ccm Klasse hatte im ersten Lauf Pech, genau in diesen 12min leerten eine Wolkenansammlung ihr ganzes Wasser über Feldkirch. nach Rennlaufende kam die Sonne wieder zum Vorschein als wäre nichts gewesen. Zum Glück hatte Papi eine Vorahnung und nach dem Training noch kurz den Hinterpneu gewechselt.

Pneuwechsel in Rekordzeit

Pneuwechsel in Rekordzeit

Es ist einfach schade, dass wir unter der Woche keine Trainingsmöglichkeit in der Nähe haben. Es ist für die beiden nicht einfach, die Tipps von Papi einfach schnell mal im Rennen umzusetzten, wenn sie es vorher noch nie so gemacht haben.

Madison im Rennen

Madison im Rennen

Madox

Madox

Madox nach dem 2. Lauf. Er hat alles gegeben ...

Madox nach dem 2. Lauf. Er hat alles gegeben …

 

Der Tag war für mich irgendwie hektisch und ich war genervt. Der kleine Kühlschrank im Bus kühlte nicht richtig, die Kinder waren immer zur vorgegeben Zeit nicht auffindbar, ich kochte bei den Rennplatznachbarn und als ich mit der Pfanne zurückkam war keine Sau mehr auffindbar… unser Wohnwagen, das rollendes zu Hause fehlte…, … , …
Ich brauche es einfach am Freitag am Ort anzukommen, im Wohnwagen zu schlafen, morgens zum Z’morgen warme Brötchen aus dem OMNIA Ofen zu geniessen und dann den Renntag zu beginnen.

 

21./22. Juni – SJMCC Schönenberg/ZH

Oups, schon wieder Donnerstag Abend.., die Zeit rennt…, der Tag hat einfach zu wenig Stunden !… nun ist mein Erlebnisbericht vom vergangenen Weekend erst jetzt fertig geworden… shame on me :-I

Auf dieses Rennen haben wir uns schon seit Saisonbeginn gefreut, da es ein spezieller Ort für uns ist.
Am Freitag Abend habe ich Marco direkt nach der Arbeit mit bepacktem Convoi abgeholt. Nach kurzer Fahrt sind wir in Schönenberg angekommen.
Nach dem Aufstellen wurde der Geburi von Rennplatzkollegin Sandra Isler gefeiert, ich konnte damit mich schon ein wenig vorfreuen auf meinen Geburtstag am nächsten Tag 🙂 .

Der nächste Tag began früh um 7 Uhr. Nach dem Einschreiben standen bis zum Mittag ein Trainingslauf und ein Zeittrainingslauf auf dem Programm. Es lief unsern Jungs nicht schlecht. Beide waren guter Dinge, dass in den zwei Läufen am Nachmittag noch ein bisschen mehr geht.

noch 5 Sekunden...

noch 5 Sekunden…

LOS !! und Holeshort für Madox !

LOS !! und Holeshort für Madox !

Nach dem Mittagessen überraschte mich Marlen mit Freund mit einem Geburibesuch auf dem Rennplatz. Hab mich riesig gefreut sie nach gut 10 Jahren wieder einmal zu sehen 🙂

Auch die Schwiegereltern hatten den Weg nach Schönenberg auf dem Harley gefunden.
Rechzeitig vor dem ersten Rennlauf kam ein kleines Mobility-Auto um die Ecke gerollt mit meinen Schwestern, Johanna und Beat an Board.
Ich liebe Gäste 🙂

Madox mit Oma und Opa im Hintergrund..

Madox mit Oma und Opa im Hintergrund..

Die Kurve und Madison

Die Kurve und Madison

Nach einem guten ersten Lauf von Madox und Madison gabs Kuchen und Bescherung in gemütlicher Runde.

mein Geburtstag

mein Geburtstag

ich liebe Gäste....

ich liebe Gäste….

Mein Gottemaitli Johanna ist für jeden Spass zu haben...

Mein Gottemaitli Johanna ist für jeden Spass zu haben…

Der Tag hätte ewig so weiter gehen können, lange konnten wir noch in der Sonne sitzen bis sie hinter dem Hügel mit einem knallroten Kleid verschwand.

längster Tag mit längstem Abend...

längster Tag mit längstem Abend…

Der nächste Morgen kam schnell.
Wieder die gleiche Prozedur; Einschreiben, Zmorgen, Rennausrüstung anziehen und dann die Trainigsläufe.
Für Nachmittag hat sich unser Sponsor Allvotech angekündigt. Leise, fast schwebend, kommen Cecile und Werni in einem schnittigen Elektroauto um die Ecke gerollt.
Die Jungs waren sichtlich nervös vor dem ersten Lauf bei so einem hohen Besuch.
Leider gelingt Madox kein guter 1. Lauf und auch der 2. wollte nicht gelingen. Niedergeschlagen und traurig war er dem zu folge.
Madison lief es ein wenig besser, im 2. Lauf konnte er auf dem 3. Platz gut mithalten, bis in ein Sturz wieder von hinten aufholen lies.

Die Kleinen 50ccm-Race mit Papis am Startbalken

Die Kleinen 50ccm-Race mit Papis am Startbalken

und Gaaaassss.....

und Gaaaassss…..

Lieben Dank Allvotech Cecile und Werni fürs Vorbeikommen !
Wir haben uns riesig gefreut.

Cecile und Werni von Allvotech

Cecile und Werni von Allvotech

Pfingsten – Auslandrennen in Emmingen-Liptingen (D)

Da in der Schweiz kein Rennen mit Kids-Klassen angesagt war, haben wir kurzentschlossen ein MX-Rennen in Deutschland in den Bleikerbros-Rennplan aufgenommen. Einfach so als Training.

So packten wir also am Samstag unsere Sieben-Sachen und rollten los durch Zürich, Schaffhausen ins Deutsche Land.
Dank der unverzichtbaren Klimaanlage im Bus, gestaltete sich die 120km-Fahrt in der sommerlichen Hitze angenehm.

Der Nordring ohne Stau, das glaubt uns keine Sau...

Der Nordring ohne Stau, das glaubt uns keine Sau…

Gegen Abend erreichten wir das Renngelände, was weit vom Dorf entfernt auf einem grossen Bauernhofgelände ist. Nach dem häuslichen Einrichten und Einschreiben fürs Rennen war auch schon bald Schlafenszeit für die Kinder.

Am nächsten Morgen weckte uns nicht nur die Sonne, sondern auch das Grunzen der 200 gfräsigen Schweine auf dem Bauernhof 🙂

Die enge Strecke ist anspruchsvoll mit vielen Kurven steil bergauf und auch wieder runter. Die ersten Runden im Zeittraining machten Madison ein bisschen Mühe. Madox hatte sich schnell eingewöhnt. Die meisten Kids-Fahrer sind am Samstag schon gefahren und hatten da einen kleinen Erfahrungsvorsprung. Hätten unsere auch gerne, aber Marco hatte Samstagsdienst bei Power-Bike.

Madox in der Kurve

Madox in der Kurve

Madison

Madison

Im ersten Lauf, noch vor dem Mittag, holte Madox den Holeshot und konnte die Führungsposition noch ein Weilchen halten. Er fuhr ein tolles Rennen. Joel Elsener, einer der besten 65ccm Fahrer in der Schweiz, sagte Madox nach dem Lauf, dass er einen tollen Start und starke erste Runden hingelegt hätte. Das machte Madox mächtig stolz.

Mmmm… am Mittag gabs in der Emminger Festwirtschaft die leckersten Burger und wunderbarsten Schnitzel zu einem Preis, wo es sich nicht lohnt den Gasherd im Wohnwagen anzuwerfen….

Der Nachmittag wurde richtig sommerlich heiss. Zum Glück gabs eine Dusche und Abdampfanlage auf dem Platz.

Madison im Vorstart, es war heiss...

Madison im Vorstart, es war heiss…

Die zweiten Läufe startete am späteren Nachmittag. Madison startete super, aber leider hatte er Papis Rat ‚viel stehen und immer klemmen‘ nicht konsequent umgesetzt und kurvte mehrheitlich mit seiner ‚Sofa-Surfer‘- Technik die Runden. Sollte ich da mal einen Reissnagel platzieren… hihihi

Madison auf der Zielgeraden

Madison auf der Zielgeraden

Madox‘ zweiten Start konnte ich nicht sehen, da er direkt nach Madison startete und ich diesem zuerst aus der Montur helfen musste.
Madox fuhr die 12min in der Bruthitze stark. Und verbesserte sich in einigen Passagen. Ich staune jedesmal (nach einer Schrecksekunde) wie Madox bei einem Sturz die Kupplung gezogen hält, um dann sofort, ohne erneut den Motor anzukicken, wieder loszufahren. Ich würde bei einem Sturz alles von mir werfen…..

Madox fliegt bergauf..

Madox fliegt bergauf..

Madox reichte es am Schluss auf den guten 7. Rang.
Für Madison gabs diesmal keinen Pokal, zu gross war die Konkurrenz.

Am Abend nach dem letzten Rennen ging die Hektik des Zusammenpackens auf dem Rennplatz los. Wir liessen uns davon nicht anstecken, denn der nächste Tag war Pfingstmontag. Und beschlossen kurzfristig noch eine Nacht auf dem Gelände zu bleiben. So schauten wir gemütlich dem Tun vom Campingstuhl aus zu. Und genossen dann die Ruhe.

Zeit zum Spielen

Zeit zum Spielen

ganz allein auf weiter Flur...

ganz allein auf weiter Flur…

Good Night !

Good Night !

MXRS Rennen in Moutier – 15./16.März 14

Gaaanz spontan haben wir Donnerstag Abend beschlossen am folgenden Abend zum MXRS Rennen (Rennserie von Christian Chanton) nach Moutier zu fahren, das Samstag und Sonntag stattfindet.

Gesagt, getan. Freitagabends nach der Arbeit und kurz vor der Losfahrt noch schnell alles essbare aus dem Kühlschrank holen, Transponder einpacken, das gewaschene Geschirr vom letzten Mal nicht vergessen,…. alles in den Bus laden und weg. Unterwegs in Dietikon den Wohnwagen (ungeputzt vom letzten Weekend, bwääh…) noch anhängen und dann ab Richtung Westen in den Autobahnstau….

Den Rennplatz vor Ort zu finden war nicht ganz einfach. Wir haben uns auch prompt verfahren. Auf einem schmalen Weg steil bergab haben wir nach ca. 20m bemerkt, dass wir falsch sind…. hahaha denn mach mal einen U-Turn mit einem 12m Gespann auf 2.5m Breite….
Bei einer Garageneinfahrt rettete Marco mit seiner langjähigen Erfahrung als LKW-Chauffeur unsere Situation und wendete den Anhängerzug… ich habe von Aussen probiert zu helfen.
Naja, da unser Bus, ein ganz zuverlässiger ist, jedoch nicht soooo stark, um mit Wohnwagen im Steilhang anzufahren, sprang ich wie in einem alten Westernmovie auf den Zug auf… :-))

3 Minuten nach dieser Aktion waren wir im Fahrerlager angekommen, wo uns Tom und Kim Landert bereits erwarteten.
Die Kids sind vom Bus schlafgetrunken direkt in den parkierten Wohnwagen getorckelt und haben sofort weitergeschlafen.
Wir haben noch einen Hallo-Apréo mit Landerts in der kalten Nacht genossen.

Müde von der abenteuerlichen Reise

Müde von der abenteuerlichen Reise

Der Samstag hat entspannt begonnen. Ab 9 Uhr war das Einschreiben für die Kids offen, nach dem Frühstück gings ohne Stress zum Zeittraining kurz vor Mittag.

Madison war voller Tatendrang, endlich das erste Rennen der Saison, wenn auch nur zu Trainingszwecken gedacht.
Madox konnte heute endlich wieder auf seine Maschine sitzen und mal testen wie es seinem geheilten Fuss beim Crossen geht.

Madox im Vorstart

Madox im Vorstart

Madison im Vorstart

Madison im Vorstart

Die Strecke ist ein ‚alter‘ FMS-Circuit, technisch ziemlich anspruchsvoll mit vielen kleine und grossen Sprüngen und hartem Boden.
Madox und Madison absolvierten die 20 Minuten Zeittraining super.

Für den ersten Lauf hat sich Madison ein ganz besonderes Einwärmtraining ausgedacht und auf Facebook eine riesen Fangemeinde aktiviert….

Hier das Video ! Echt sehenswert..
nur Nerds wärmen sich auf aufgebockten Velos auf… -sieh dir den Clip an!

Der erste Lauf des Tages, 12min +1 Runde, startete mit Verspätung. Beide super unterwegs. Madison kämpfte mit seinem Gegner bis zum Schluss und fuhr vor diesem ins Ziel und holte den Laufsieg der 50ccm-Klasse.
Madox hatte da schon mehr zu tun, hat sich die Fehler vom Training gemerkt und verbessert.

Madox is racing

Madox is racing

Mit Verspätung starteten die zwei kleinsten Klassen 50 und 65ccm um 18Uhr den 2. Lauf.
Es dunkelte schon langsam ein und der eisige Nebel zwängte sich den Berg hoch. Die Nervosität und die Kälte liessen meine Zähne klappern und ich hoffte einfach, dass auch der zweite Lauf ohne Schwierigkeiten über die Bühne geht.

Olé, siehe da Madison holte auch im Lauf den Sieg und somit seinen allerersten Pokal !
Auch wenn ihm da das Glück in die Karten gespielt hat, wir sind mächtig stolz auf ihn, er hats verdient.
Madox erreichte mit einem schnellen, technisch sehr guten Lauf den guten 8. Tagesrang. Und der Fuss hat gut gehalten.  Wir sind froh 🙂

Madison on the Top

Madison on the Top

 

Am zweiten Morgen weckte uns der blaue Himmel und zum Frühstück lachte bereits die Sonne….. herrlich !
Die Oberturner-Familie Isler hat sich nach ihren Turnverein-Abendunterhaltungen für heute angekündigt. Das Einschreiben habe ich gerne für sie übernommen.
Rechtzeitig zum Zeittraining sind sie dann auch eingetroffen.

Das Zeittraining, mit fast doppelt so vielen Fahrern wie am Tag zuvor, verlief ohne Probleme für alle.

Kurz nach dem Mittag machten wir uns bereit für den Start zum 1. Lauf.

Startbalkenvorbereitung

Startbalkenvorbereitung

Der Start…. fuuu*** Madox hat seinen Motor abgewürgt und kam als letzter vom Balken. In einem fantastischen Race holte er bis auf den 7. Rang auf.
Madison hatte in der ersten Runde einen Sturz und beendete als Dritter den ersten Lauf bei den 50ccm.

Madox 65ccm

Madox 65ccm

Madison 50ccm

Madison 50ccm

Der Start zum 2. Lauf glückte Madox perfekt, doch im Lauf war einfach der Wurm drin, gestürzt, verschalten,… er hat alles gegeben um bis ins Ziel aufzuholen was geht.
Bis zum Tagsrang 8 hats gereicht – Super gekämpft Madox !

Madison war mit seinem Run nicht zufrieden, vorallem nicht mit seinem Motorrad. Er sagt es habe einfach in einer Kurve abgestellt. Papi wirds richten aufs nächste Rennen….

Zwischen dem letzten Lauf  und der Siegerehrung (30min) haben wir alles eingepackt und den Wohnwagen angehängt, um nach der Pokal-Zeremonie sofort loszufahren, denn die Schule ruft am nächsten morgen wieder.

Siegeehrung 50ccm

Siegeehrung 50ccm

Madison - just happy 1. und 3. Platz

Madison – just happy
1. und 3. Platz

BleikerBros-Fashion Collection

Bild

In unserer hauseigenen Fashionfabrik wurde heute designt und gepresst …

Mit dem Ergebnis sind wir mehr als zufrieden 🙂

fashionable boys

fashionable boys

PS: die Models können mit und ohne Crossmaschine gebucht werden ! 🙂

Wängi TG / 5.-6. Okt. – Saisonabschlussrennen

Es war wieder einmal Freitag Nachmittag. Diesmal aber der letzte Freitag vor einem SJMCC Rennen dieser Saison. Alles ist geputzt und verstaut, jedenfalls was meinen Part betrifft. Die Motorräder waren noch mit ‚Überbleibsel‘ von Manzenhueb geschmückt. Nicht so schlimm, denn der Wetterbericht hatte nichts Gutes zu melden fürs Weekend.

Endlos zog sich der Stau vom Gubrist bis nach Winterthur Töss. Dafür war unsere Ankunft vom MX Team Isler perfekt geplant. Ohne anstehen und Platzdiskussionen wurden wir zum reservierten Platz im Fahrerlager gewiesen. Eine Autobreite in der Wiese, parallel zum asphaltierten Strässchen. So gefällts mir bei Regenwetter 🙂

Nach dem Aufstellen war für die Kinder schon Bettzeit. Wir Eltern verbrachten den Abend in Islers ’neuem‘ Vorzelt.
Die ganze Nacht regnete es und wie vermutet wurde der Renntag-Samstag für alle Klassen nach dem Einschreiben um 7:30h abgesagt.
Die Kids waren alle enttäuscht. Schnell richtete Madox das BleikerBros-Kino in unserem Vorzelt ein.

Kino im BleikerBros Vorzelt.

Kino im BleikerBros Vorzelt.

Die gute Stimmung war wieder hergestellt und die Kidz genossen nach dem Film den Tag auf dem Rennplatz auch ohne Rennen. Langweilig war es den ganzen Tag nie wirklich, es kamen immerwieder ‚Leidensgenossen vorbei um ein schwätzchen zu halten. Ich hatte nicht einmal Zeit ein Kapitel in meinem neuen Roman zu lesen.
Marco und Marco schraubten an Madox‘ Töff. ‚Die Gabel‘ – war das Thema der Schraubstunde. Die Gabeln am Motocrosstöff sind die 2 Holmen zwischen Lenker und Vorderrad. Da ist eine komplexe Federung drin, die kleine und grosse Schläge auffangen und abdämpfen muss.

Schraubstunde mit Marco und Marco

Schraubstunde mit Marco und Marco

Der Tag verging schneller als gedacht. Nachdem die Jungz im Wohnwagenkajütenbett zum Schlafen verstaut waren, treffen wir uns wieder im beheizten Isler-Vorzelt. Auch Mami und Papi Krsaniqi a.k.a. Meier mit der ältesten Tochter gesellten sich zu uns, um ein paar Runden UNO-Bruno zu spielen. Später wagten wir uns noch ins Festzelt an die Bar.

Der nächste Morgen kam viel zu schnell.
7 Uhr Einschreiben, 7:45 Fahrerbesprechung. das können Madox und Madison schon tiptop alleine.
Trotz Regen soll der Sonntag nach Plan stattfinden. Rechtzeitig zum Training schieben Madison und ich sein 50ccm-erli zum Vorstart. (Zur Erklärung: auf öffentlichen Strassen ist das Fahren eines nichteingelösten Farhrzeugs nicht gestattet – und schon gar nicht mit 7 Jahren, deshalb muss auf allen öffentlichen Strassen und Wegen geschoben werden.)
Auf halbem Weg werden die kleinen Rennfahrer aufgehalten. Der klebrige Schlamm sei für die kleinen 10/12 Zoll Räder zu tief. Training ist abgesagt. Man vertröstet die Kinder auf den Nachmittag.

Madox‘ 65ccm-Klasser startete ins 20min-Training wie geplant. Die Piste war fahrbar, forderte aber von den Jungs und Mädels höchste Aufmerksamkeit und Konzentration, die Maschinen auf dem rutschigen Untergrund im Gleichgewicht zu halten. Gleich nach Trainingsende packte Marco den Töff in den Bus und suchte die nächstgelegene Stützliwösch.

Madox in der Box beim Training

Madox in der Box beim Training

Via Fahrerlager-Buschtelefon erreichte uns am Mittag die für Madison niederschmetternde Nachricht, dass die 50ccm-Klasse auch heute nicht Starten kann ! Der anhaltende Nieselregen verunmöglichte dies.

Den Tränen nahe erklärte Madison, dies wäre doch SEIN Wängi-Rennen, wo er vor 2 Jahren seine allerersten Rennrunden auf seiner Honda QR bestritt.
Durchs Ziel gefahren ist er damals nicht, denn er hat sich bei einem Doppelsprung (für grosse Töffs) überschätzt, sich überschlagen und in den Lenker gebissen. 🙂

Madox meisterte seine 2 Läufe super. Einfach wars nicht, aber er hatte seine Maschine immer gut im Griff. Doof war nur, dass nach einem Sturz jeweils der Kickstarter so dreckig war, dass er beim Ankicken nur abrutschte und auf Hilfe warten musste.
Aber das betrübte seine Freude am Fahren bei diesen Bedingungen auf keinste Weise.

Madox 1. Lauf

Madox 1. Lauf

MX Wängi, schlammig – Madox Bleiker from BLEIKERBROS on Vimeo.

Am Abend im Festzelt war die Siegerehrung und die anschliessende Meisterfeier 2013 des SJMCC angesagt.

Die weissen BleikerBros Hemden wurden montiert und los gings. Voller Stolz dürfte Madison die Urkunde und den Pokal für den 11. Jahresranglistenplatz in der 50ccm Klassen und Madox den Pokal und die Urkunde mit dem ausgezeichneten 13. Jahresranglistenplatz entgegennehmen.

Wir sind uuhuere Stolz auf unsere Jungs !

Madox 65ccm - 13. Jahresschlussrang SJMCC Madison 50ccm - 11. Jahresschlussrang SJMCC

Madox 65ccm – 13. Jahresschlussrang SJMCC
Madison 50ccm – 11. Jahresschlussrang SJMCC

Meisterfeier 50ccm Klasse

Meisterfeier 50ccm Klasse

Und dankbar, dass wir die ganze Saison keine schweren Unfälle hatten, weder auf der Piste, noch auf der Strasse, wo wir doch einige 100 Kilometer mit unserem Anhängerzug unterwegs waren.

Nach der Feier wars schon dunkel draussen und der Wohnwagen mit Vorzelt hatte sich noch nicht selber zusammengepackt. Mit Taschenlampen und der Hilfe von Kollegin Sandy haben wir im Dunkeln das nasse Vorzelt abgeräumt alles irgendwo in Bus, Wohnwagen und auch Sandys Auto verstaut.

Ausgepowered tuckerten wir in der Nacht nach Hause.
Jetzt ist waschen und Zelt trocknen angesagt für die nächsten paar Tage.

So sehen meine Suddels (Textentwürfe ) zum jeweiligen Rennbericht aus..

Mirj's Textentwurf für den Rennbericht.

Mirj’s Textentwurf für den Rennbericht.

Benefiz-Cross Hauptikon, 7./8. September

Dieses Doppel-Rennen, das heisst an beiden Tagen ein Wertungsrennen, mussten wir ohne Papi in Angriff nehmen. Aber Opa Hans und Omi Ursi mit Tante Evelyn haben sich sofort bereit erklärt zu helfen. Uff… das war erleichternd zu wissen. Denn die Rennen der 50ccm und der 65ccm Klasse waren an beiden Tagen direkt nacheinander angesagt.

Am Freitag Nachmittag sind wir den nur 25min-kurzen Weg zur Benefiz-Veranstaltung nach Hauptikon gefahren. Unterwegs haben wir das MX-Team Isler abgefangen. Zusammen sind wir dann in die, mit Kuhfladen beschmückte Rennparkwiese gerollt. Kaum den Motor abgestellt, wurde Sandras Mann an sein Firmenessen abgeholt.

Rennplatz einrichten:  Wohnwagen ausrichten und Kuhfladen aus dem Gärtchen schaufeln :-)

Rennplatz einrichten: Wohnwagen ausrichten und Kuhfladen aus dem Gärtchen schaufeln 🙂

Kein Problem für Powerfrauen mit starken (Halbstarken-)Jungs ! Die Wohnwagen waren schnell im Lot ausgerichtet und die Vorzelte aufgestellt. Die Kids vergnügten sich mit ihren MX-Kollegen und die Frauen gönnten sich einen Apéro in der Abendsonne…

Am Samstag morgenfrüh um 6:45 bellte der Wecker. Nach dem Einschreiben und der Fahrerbesprechung, kam Opa und half uns die Töffs bereitzustellen, so dass Madox und Madison pünktlich 8:20 und 8:40 zum Zeittraining bereit waren.

Madison mit Opa und Tante im Vorstart

Madison mit Opa und Tante im Vorstart

Der erste Lauf dann kurz vor Mittag. Madison hatte ohne grosse Probleme, jedoch noch ein wenig verhalten seine Runden in der 50ccm-Klasse gedreht. Vor den hohen Anliegerkurven hatte er grossen Respekt. Im 2. Lauf wollte er das besser machen.

Madox hat da schon mehr Gas gegeben bei den 65ccm, aber irgendwie kam er nicht richtig in Fahrt. Naja, es gab ja noch den 2. Lauf und auch noch einen 2. Tag.

Am Nachmittag war es sommerlich warm und es hatte doch einige Zuschauer.

Madison hatte den Start richtig gut hingekriegt und war wohl von sich selber überrascht und hat vergessen Vollgas zugeben. So hat er seine gewonnen Plätze schnell wieder verloren. Zum Schluss der 10min traute er sich sogar in den Anlieger mit Speed reinzufahren, um die U-Turn Kurve zu meistern 🙂

Madison on Tour..

Madison on Tour..

Madox’s Start zum 2. Lauf war hart. 20 Meter nach dem gefallenen Gatter stützte Kimi Isler, Madox streifte das Hinterrad des liegenden Töffs und fiel ebenfalls mit noch einem Fahrer. Seine Sorge galt Kimi, er dachte er hätte ihn überfahren und wollte sofort zu ihm rennen. Aber Kimi war glücklicherweise in Ordnung. Die 3 gestürzten raceten dem Feld nach und konnten bis zum Schluss einige Plätze wieder gut machen.

Sonntag, schon wieder…. 6:45 und der Wecker bellt !

Der Blick aus dem Wohnwagen zeigte tiefgraue Wolken. Als die Jungs zum Einschreiben losmarschieren wollten, setzte Regen ein. Madison, unser Schönwetterfahrer, entschied sich für diesen Sonntag nicht zu fahren.

8:40 das Zeittraining von Madox. Wie schon am Samstag kurvte er sauber um die Strecke. Und als ich ihm die letzten Minuten anzeigte, gab er noch einmal richtig Gas, erwischte jeder Kurve grandios und fand eine ideale Linie. Das brachte ihm den super 9. Startplatz.

Der 1. Lauf nach der Mittagspause lief für Madox tiptop ! Die Strecke leicht befeuchtet vom Nieselregen war perfekt griffig. Die MX-Kids zeigten ihr Können. Als 10. ging er ins Ziel.

Madox' perfekt Race..

Madox‘ perfekt Race..

Der Start zum 2. Lauf am Sonntag ging perfekt über die Bühne. Aber schon in der ersten Kurve eine Massenkarambolage. Madox und Kimi Isler passierten aber gekonnt. Madox pfeilte perfekt in die Anlieger und obwohl die kleine Maschine in den Wellen bergauf hin- und hersprang hatte Madox, diese immer voll im Griff. Die ganzen 12 Minuten schenkten sich die beiden MX-Kollegen Madox und Kimi Isler nichts und lieferten ein spanndendes faires Rennen bis ins Ziel, wo Madox als 8. hinter Kimi passierte !

Start Hauptikon – 8.9.13 from BLEIKERBROS on Vimeo.

Madox Benefiz-Cross Hauptikon – 8.9.13 from BLEIKERBROS on Vimeo.

Boxen - Monitor / 8. Platz !

Boxen – Monitor / 8. Platz !

MX Walde-Schmiedrued – 24./25. August 13

Letztes Jahr war die Hitze fast unerträglich an diesem best-organisierten Rennen. Doch diese Jahr fiel der Samstag buchstäblich ins Wasser. Obwohl das Training von Madison (50ccm) noch bei morgendlichem Sonnenschein durchgeführt werden konnte, wurden am Nachmittag beide Rennläufe der 50ccm Klasse wegen zu tiefem Schlamm für die kleinen Räder abgesagt. Ausser grossen Spesen nix gewesen!

Madison ist parat..

Madison ist parat..

Madison im Training

Madison im Training

Auch bei allen grossen Klassen mussten nach dem 1. Lauf  am Nachmittag der 2. Durchgang gestrichen werden. Papi sah nach dem ersten Lauf aus wie ein riesiger Dreckklumpen. Leider hat er sich in einem Schlagloch wohl den Nerv im Rücken eingeklemmt und konnte kaum vom Töff steigen.

Papi ist dreckig :-) Mami hat zu waschen :-(

Papi ist dreckig 🙂 Mami hat zu waschen 🙁

rägä rägä tröpfli....

rägä rägä tröpfli….

Das war eine Nacht ohne Schlaf im Wohnwagen…..

 

Am Sonntag in aller Herrgotts-Frühe um 7:50 war schon das Training von Madox angesagt. Papi konnte sich nicht bewegen vor Schmerz. Also mussten Madox und ich alles alleine auf die Reihe kriegen. Vor dem Training musste im Festzelt eingeschrieben werden, etwas gegessen, das Motorrad ausgeladen und getankt werden, ja tanken… einen KTM SX65 mit dem doofsten Tankdeckel aller Tankdeckel – der ist nämlich fast nicht aufzubringen…  wir haben aber alles tiptop hingekriegt und Madox stand rechtzeitig am Vorstart.
Das Training war schon fast vorbei, da rannte Barbara Elsener auf mich zu und rief: ‚der Transponder, der Transponder…!‘
Oh Schreck, ich hatte in der Hektik vergessen diesen zu montieren !

Das heisst, es wurden keine Rundenzeiten gemessen und somit auch kein Startplatz definiert. Folglich musste Madox als letzter an den Startbalken und den übrig gebliebenen Platz einnehmen.

die Brüder am Vorstart

die Brüder am Vorstart

Kurz vor Mittag dann der 1. Lauf der 65ccm.
Madox stand am Balken und ich versuchte seine Startbahn übers Gatter, mit Dreck so angenehm wie möglich für meinen Sohn zu modellieren. Habe aber nicht gemerkt, dass der Starter mit der grünen Fahne bereits vorbei war und die 15sec-Tafel in die Höhe gehalten wurde. Madox schrie mich an, und ich wusste nicht wieso. «Noch 5 Sekunden», schrie er und jetzt habe auch ich noch gemerkt, was los ist. Ich sprang weg und schon fiel das Gatter. Sein Start war perfekt. Als 8. in den Bogen und nach 12min und einer Runde als 13. ins Ziel.

Nachmittags überraschte uns Madox‘ Götti mit seinem Besuch. Madox freute sich riesig.

Doch leider ging der 2. Start am späteren Nachmittag voll in die Hose (nicht wegen mir!)
Noch einem starken Lauf raste er als dann als hervorragender 10. durchs Ziel.

Madox in Action..

Madox in Action..

Da Marco fürs Abbauen und Einladen unserer ganzen Bagage wegen seinem Hexenschuss ausfiel, kamen Dominik und Evelyn extra angereist, um zu helfen. MERCI!