20./21. Juni 2015 – MXRS Stüsslingen / SO

Kalt und regnerisch gestaltete sich dieses Rennweekend, wo ich auch meinen Geburi am Sonntag gefeiert bzw. abgesessen habe.

auch die Regenschirme wollen mal ihren Auftritt !

auch die Regenschirme wollen mal ihren Auftritt !

Am Samstag morgen prasselte beim Aufwachen bereits der Regen aufs Dach. Das Rennen für die Jüngsten wurde in der Hoffnung auf Wetter- bzw. Pistenboden-Besserung auf den Nachmittag verschoben.

Madox und Madison im Vorstart zum ersten Lauf !

Madox und Madison im Vorstart zum ersten Lauf !

Madox

Madox

Am Nachmittag war die Strecke dann perfekt.

Noch vor dem 2. Lauf kam Papi mit Chauffeur Pitsch auf den Rennplatz. Es gab Madox und Madison ‚einen Kick‘ und sie verbesserten ihre Rundenzeiten um Sekunden ! Was Papi am Pistenrand so ausmacht…….

Madox konnte sogar einen Holeshot verbuchen !

Die 50ccm Klasse bildeten Madison und sein Schulkamerad aus Unterlunkhofen. 🙂 Da war ein Podestplatz sicher.

Madison und sein Schulkollege

Madison und sein Schulkollege

Das Aufwachen am Sonntag war nicht viel anders als am Samstag. Die Regentropfen klopften im Takt aufs Wohnwagendach. Heute war mein Geburi. Ich glaube es war noch nie so kalt am längsten Tag des Jahres.

Die Rennen waren eine einzige Schlammschlacht. Die 50/65ccm Klasse wurde verschoben. Madox wollte aber unbedingt fahren und seine neue 85ccm TM ausprobieren. Er stand also am Start zum Zeittraining mit den 85ccm-ern. Nach 40m war aber auf der schmierigen Piste bereits Schluss. Nur die geübtesten Fahrer konnten ein paar Runden drehen.

Am Mittag dann, kam die Meldung vom Veranstaltungsabbruch.

Ausser viel Dreck und Spesen – nix gewesen ! wie die Floskel so schön sagt…..

Denn Rest von meinem Geburtstag verbrachte ich dann in der Waschküche beim Entdrecken der Schuhe und Kleider usw….

MX-Ferien in Lleida, Spanien

über 1000km sind wir in den Sportferien nach Lleida, Spanien gefahren, zum Motocrösslen und die frühlingshafte Sonne zu geniessen.
Madox und Madison sind täglich auf andern Motocrosspisten (Supercross, WM-Pisten, Stadtpisten, harte, sandige,…)  gefahren. Teilweise wurden sie nur für die Bleikerbros geöffnet.
Gewohnt haben wir in einer MX Container-Siedlung. Einfach ausgestattet, aber mit grosser Töff-Garage und das ganze Gelände komplett umzäumt.
In der zweiten Woche hatten wir an einem Morgen noch ein Alptraum-Erlebnis. Es hatte tatsächlich gescheint. Doch bis am Nachmittag war der Schnee wieder weg. Uff !
Durch unseren guten spanischen Freund Alfredo, welcher uns ein 1-Day Licence nach Anmeldefrist besorgen konnten, durften die Jungs am 1. Rennen der catalanischen Meisterschaft mitfahren. Das war ein tolles Erlebnis.
Jedoch war das Rennen am überletzten Tag unserer Ferien – am Sonntag ! (Montag began die Schule!) Das Rennen war 15:00h zu Ende und los ging unsere 11h Heimfahrt.

Bilder sagen manchmal mehr als Worte.
Hier Bilder und Clips unserer Ferien.


Unsere MX-Ferien in F / B / NL, Juli 2014

MX-Sommerferien in Frankreich, Belgien und Holland 

Endlich sind die langersehnten Sommerferien da.
Während Marco mit den Kids am Montag und Dienstag noch den Bus fertig ausbaute und die Motorräder rennfertig machte, musste ich noch arbeiten.

Am Mittwoch rollten wir dann los zu Kevin Burcklen und Familie ins Elsass. Das geplante Barbeque fiel buchstäblich ins Wasser wegen des Regenwetter und eine Lieferung vom Pizzakurier musste her.

Bei Familie Burcklen

Bei Familie Burcklen

Am nächsten Morgen stieg die Nervosität bei den Jungs ein wenig. Wir machten uns auf den Weg ans MX Masterkids nach Commercy in Nordfrankreich. Madison hatte sogar ein bisschen Angst, da er nicht einschätzen könnte, was ihn da erwartete.

Stopp kurz vor Commercy

Stopp kurz vor Commercy

Commercy/F welcome to MX Masterkids

Commercy/F welcome to MX Masterkids

Im Dorf Commercy angekommen, stellten wir fest, dass wir vergessen hatten die Benzinkanister auf der Raststätte zu füllen. So standen wir nun an der Dorftanke, wo kein Bargeld und die Schweizer Bankkarte sowie auch Kreditkarte vom Automat nicht akzeptiert wurde. Eine freundliche Autofahrerin bekam das mit und offerierte uns ihr an eine bediente Tankstelle nachzufahren. Juhuii so kamen wir also an unser Töffbenzin.
Gegen 16 Uhr erreichten wir das Event-Gelände. Die Traktoren standen bereits parat, um uns durch den Schlamm ins Schweizer Fahrerlager zu ziehen. Uaaa…

die Weltkarte vom Fahrerlager

die Weltkarte vom Fahrerlager

Noch bevor wir fertig aufgestellt haben, gehen ich mit Madox und Madison zur Technischen Kontrolle, wo Töff und Helm auf ihre Tüchtigkeit geprüft werden. Weiter gehts zum Einschreiben, wo es unteranderem ein Erinnerungs-T-Shirt und Malwettbewerbsschein gibt. Bis wir wieder zurück beim Wohnwagen zurück waren, haben wir sicher 2km zurückgelegt.

technical control

technical control

Das Wetter spielte leider die ganzen 3 Tage nicht sehr gut mit. Grau in Grau mit Nieselregen zeigten sich die Tage. Am Sonntag zu den Finalläufen regnete es sogar richtig.

offizielle Schweizer Shirts

offizielle Schweizer Shirts

Madison is hunting..

Madison is hunting..

Marco begleitete die Jungs mit seinem Toff bis zum weit entfernten Vorstart

Marco begleitete die Jungs mit seinem Toff bis zum weit entfernten Vorstart

Madox

Madox

Madison im Vorstart

Madison im Vorstart

... im HIntergrund ein Teil des Fahrerlagers....

… im Hintergrund ein Teil des Fahrerlagers….

letzte Vorbereitungen

letzte Vorbereitungen

Madox auf dem Ziel-Table

Madox auf dem Ziel-Table

Unsere Jungs haben sich auf der Piste von der besten Seite gezeigt. Sie erreichten beide mittels der Qualifikationen die Gold-Finale !

Marco und ich verständigten uns via Funk auf dem Gelände, was alles ein bisschen vereinfachte mit den Starts, denn es war von Vorteil, wenn man bereits  jeweils 25min vor Startzeit am ersten von 3 Vorstart-Schleusen war.

Abseits der Piste hatten die jungen Racer natürlich auch Ihren Spass…

Töfflispiele....

Töfflispiele….

Malwettbewerb ausfüllen bzw. ausmalen !

Malwettbewerb ausfüllen bzw. ausmalen !

Von unserm Platz sah man die Piste

Von unserm Platz sah man die Piste

Am Abend vor den Finalläufen war noch die Zeremonie der Nationen.
Die pünktliche Schweiz war natürlich als erste Nation vor Ort und Jungs drehten auf der Piste eine Ehrenrunde vor dem Jubel der Zuschauer.

die Schweizer auf dem Weg zur Zeremonie

die Schweizer auf dem Weg zur Zeremonie

die Schweizer sind pünktlich und drehen eine Ehrenrunde :-)

die Schweizer sind pünktlich und drehen eine Ehrenrunde 🙂

Hej, liebe Leser, aber so was wie diese Zeremonie hab ich noch nie miterlebt… mind. 700 Personen, vom Baby bis zum Opa und jeder durchgeknallter als der andere, stehen im Startraum auf der Piste und warten auf das ‚Go‘.
Bis das dann soweit war, war ein Riesen Tohuwabohu mit Petarden, Feuerwerk, Hupen, Motorsägenmotorenlärm im Gange, man verstand das eigene Wort nicht mehr.
Party pur !

Väter Marco und Bashkim

Väter Marco und Bashkim

das Gelände füllt sich langsam...

das Gelände füllt sich langsam…

die Nation-Ceremony

die Nation-Ceremony

at Nation-Ceremony

at Nation-Ceremony

Der Finaltag

Check the Track

Check the Track

Die Finalläufe waren schlammig, die Piste war aber dennoch ziemlich gut fahrbar. Nur die Rundenzähler im Jurywagen hatten ihre liebe Mühe die Nummern auf den Motorädern noch zusehen.

Madison im Finallauf

Madison im Finallauf

Madox im Finallauf

Madox im Finallauf

Madison wurde als 18. von 36 50ccm-Goldfinalisten (total 48 Fahrer in seiner Klasse) gewertet und Madox als 26. von von 34 Goldfinalisten (total 52 Fahrern)
Wir sind soooo Stolz auf unsere Jungs und ihre Leistung und den Kampfgeist bei ihrem ersten internationalen Rennen.

Madox nach dem Finallauf

Madox nach dem Finallauf

Madison nach dem Finallauf....

Madison nach dem Finallauf….

Und ganz unerwartet wurde die kleine Schweiz mit zwölf Fahrern 10. !! Von 57 teilnehmenden Teams.

super 10. Platz für das Schweizer Team !

super 10. Platz für das Schweizer Team !

Glücklich räumten wir am Montag das Lager und zogen mit Islers weiter nach Belgien auf den Camping. Erste Handlung da wird wohl duschen und waschen sein 🙂

Weiterfahrt nach Belgien

Weiterfahrt nach Belgien

Ja, das war es! Ich habe 3 Waschmaschinen gefüllt und das dreckige Geschirr musste zuerst mal eingeweicht werden.
Der Camping Zilvermeer ist der Oberhammer ! Riesengross, wirklich riesengross ! Etwa die Grösse von unserem Dorf Unterlunkhofen nur mit unzähligen Spielplätzen, Riesenrutsche, Wald-BMX-Track, Minigolf, Skateanlage, GoKart-Bahn, Sportsee, Restaurant, Shop und einem Badesee mit grossem weissen Sandstrand mit Besoundung. Dort könnte man statt mit dem eigenen ‚Zuhause‘ anreisen auch eine Blickhütte mit privatem Gärtchen mieten.
Wir genossen die Tage da.

Camping Zilvermeer.... Man kann das einfach nicht alles ein Foto bringen....

Camping Zilvermeer…. Man kann das einfach nicht alles ein Foto bringen….

An einem Nachmittag fuhren wir noch kurz 30 km nach Eersel in Holland, um das erste Mal auf einer Sandstrecke zu trainieren. Zum Glück waren wir gleich bei den ersten, die auf die Strecke durften, denn bereits nach wenigen Runden war die Strecke ausgefahren und schwieriger zu fahren. Madison wechselte dann von der Kinderstrecke auf die Anfängerpiste und wurde von mir zum Stehen beim Fahren gedrillt.
Am Abend stand dann Schwimmen und ’sünnele‘ am Baddestrand an.

Eersel NL

Eersel NL

Madison im Stehtraining

Madison im Stehtraining

Madox und Marco testeten noch ein Training in Genk, während Madison und ich uns einen gemütlichen Tag am Strand machten.
Foto 4 Foto 3
Am Freitag räumten wir bereits wieder unser Lager auf dem Camping, aber da es uns so gut gefallen hat haben wir gleich nochmals gebucht vom Sonntag bis Donnerstag 🙂

Die Reise ging also weiter nach Vernay/NL ans IMBA Youthweekend.
Wir machten noch einen kleinen Abstecher nach Eindhoven in die Innenstadt zum Shoppen.
Aber oh peinlicher Schreck. Im ersten Laden merkte ich, dass ich voll die verdreckten Füsse habe und in FlipFlips stehe. Hahaha… immer schön den Gestellen nach und die Füsse drunterstellen oder in Bewegung bleiben… 🙂

Am späteren Nachmittag erreichten wir den Raceways in Vernay. Islers, Utzingers, Blöchlingers, Marques‘, Müllers und die Familie Stark-Andrich (oder Andrich-Stark oder der Stark mit den Andrichs) waren bereits da und installiert. Es war brutal heiss auf dem asphaltierten Fahrerlager und umso drückender die Hitze im Motodrom, wo die Strecke für dieses Wochendende gebaut wurde.

Youth IMBA, Europameisterschafts-Strecke im Motodrom

Youth IMBA, Europameisterschafts-Strecke im Motodrom

Am Abend die Nationen-Vorstellung, diesmal das totale Gegenteil von MX Masterkids, sehr formell und ruhig. Kein Vergleich mit Masterkids.

CH IMBA Team

CH IMBA Team

Der Samstagmorgen startete mit dem Training/Zeittraining. Einen Zeitplan gab für das ganze Wochendende nicht. Das Busch-Telefon funktionierte aber nicht schlecht. Denn bereits vor dem Training wurden 2 Quadklassen gestrichen und das muss man zuerst mitbekommen, wenn man das Holländisch durch den Lautsprecher nicht versteht.
Irgendwie schafften es alle Fahrer jeweils rechtzeitig im Vorstart zu stehen.
Die Organisatoren gaben ihr Bestes, um die Strecke während des ganzen Tages gut gewässert in Schuss zu halten.

Madox fänt für Madison !

Madox fänt für Madison !

Madox in den Anfängen eines Scrubbings...

Madox in den Anfängen eines Scrubbings…

Der Tag war drückend heiss und das Schweizer Spa, ein mit Wasser gefüllter Grünkübel, war rege besucht 🙂

Papi im Kübel  :-)

Papi im Kübel 🙂

Der Sonntag beginnt hektisch. Wurde auf dem Ausschreibungs-Flyer geschrieben, dass an diesem Tag alles um 10 Uhr beginnt. So hatten wir den Wecker auf 8 Uhr gestellt. Doch krächzte der Speaker um 8:45 ins Mikrofon, dass die 50ccm Klasse um 9 Uhr zum Training erwartet werden !
Der Z’morgen wurde verschoben und Madison in die Ausrüstung gesteckt, das Motorrad zur 300m entfernten Startbox geschoben. Die Hektik ging gleich in die nächste Runde, denn das Sonntagstraining dauerte genau 2 Runden !
Die nächsten, also Madox, war früher als erwartet an der Reihe. Schlag auf Schlag danach die 3. und 4. Läufe dieses IMBA-Weekend-Rennens.

Check the Track with Dad

Check the Track with Dad

dirty feet

dirty feet

bro hilfe

bro hilfe

Die Sonne kämpfte mit tropischer Hitze gegen die Wolken, verlor aber ihren Kampf nach dem 4. Lauf der 65ccm-Klasse. In sintflutartigen Regengüssen kämpften sich die folgenden Klassen durch den letzten Lauf. Gepflastert mit schwarzem Gemisch aus Sand und Dreck kamen sie entnervt ins Fahrerlager zurück. Kurz danach verzog sich die fiese Regenwolke wieder.

Der Platzregen hilft Töff putzen..

Der Platzregen hilft Töff putzen..

Das Schlussklassement des Weekend:
50ccm: 28. Madison Bleiker
65ccm: 15. Madox Bleiker

Es war ein schönes lernreiches Weekend mit imposanter Kulisse.

Eigentlich stand für den nächsten Tag das Everts&Friends Rennen in Genk/B an. Aber wir spürten und sahen, dass unsere Jungs ziemlich ausgepowert sind und beschliessen kuzfristig, diesen Event für uns zu streichen und statt dessen die Seele am weissen Sandstrand im Camping baumeln zu lassen.

An einem Nachmittag absolvierten wir ein Training im 15 Minuten entfernten Hondapark, wo wir einen Teil der Schweizertruppe zufällig treffen, wie auch Henry Everts. Am zweitletzten Tag vor der Heimreise setzten wir noch ein Training im 9km entfernten Lommel an. Die Kinder hatten reisen Spass.
Die Strecken in Belgien sind der Hammer, extra Kinderbahnen und trotzdem lernreich und anspruchsvoll.

 

Pause

Pause

Ouu Auslaufssteuerung am A....

Ouu Auslaufssteuerung am A….

Fund im Sand...

Fund im Sand…

Es passt ihm im Sand..

Es passt ihm im Sand..

Am Donnerstag räumten wir zum zweiten Mal in unseren Ferien das Lager im Campingplatz Zilvermeer.
Es waren wunderbare erlebnis- und abwechslungsreiche MX-Ferien mit der ganzen Familie.
Wir kommen wieder, dass ist klar !

12:12 Uhr starteten wir unsere Reise zurück in die Schweiz. Das Navi führte uns über Trier Strassburg via Frankreich in die Schweiz – staufrei ! Gegen 19:30 erreichten wir Dietikon.
Wo wir auf Grosis Parkplatz übernachteten. Denn da uns eine Wasserschlauchdichtung im Wohnwagen riss und diese im Campingland Holland nicht zu kriegen war, wollten wir am nächsten Tag im besten Campingzubehörladen ‚Campingprofi Dietikon‘ eine neue zu besorgen.

Gesagt getan. Am Freitag Mittag reisten wir weiter. Das nächste Ziel war das MXRS Rennen in Obürgen in der Innerschweiz.

RIVAROLO MANTOVANO, Italien – 31. Okt bis 3. November

Ein Vorteil hat das Wohnen im kath. Kanton Aargau, der 1. November ist schulfrei 🙂

So sind wir am Donnerstag 31. Okt. nachmittags vollbeladen inkl. den Zolldokumenten ‚Carnet‘ Richtung Süden losgezogen.
Das Ziel Rivarolo Mantovano – 430 km.
Und dazwischen mein hass-geliebter Gotthardtunnel. Im Tessin trafen wir wie vereinbart die Krasniqi-Familie.
Endlich nach gefühlten 10 Stunden hat uns unser TomTom-GPS punktgenau ans Ziel gebracht.

Mit der Sonne im Gesicht wurden wir am nächsten morgen geweckt. Neben uns eine riesige Piste. Und es war nicht die Piste für die Erwachsenen, nein, es war die Kinderpiste. Hammergeil !

Rivarolo Mantovano / I die Kinderpiste .....

Rivarolo Mantovano / I
die Kinderpiste …..

Das fanden auch Madox, Madison und Mitja. Punkt 9 Uhr zur Pistenöffnung standen die drei parat.

die 3 Raceverrückten.. Madox, Mitja, Madison

die 3 Raceverrückten..
Madox, Mitja, Madison

Nur am Mittag wurden sie kurz zu einer längeren Pause (1 Std.) gezwungen, da zwei Traktoren die Piste wieder ’schön‘ machten.

Papis am Pistenrand

Papis am Pistenrand

Kaum wurde die Piste wieder freigegeben, waren unsere Racekids die ersten auf der Piste bis zum Schluss 18 Uhr. So verfressen aufs Töfffahren waren die 3 Jungs die ganzen 3 Tage.

Madison in Rivarolo Mantovano / I from BLEIKERBROS on Vimeo.

Unglaublich aber wahr. Die Bleikerbros Brüder verbrauchten pro Tag 15 Liter Moscht !
Das war für Andrea (Mitjas Mami) und mich eine willkommene Abwechslung, so fuhren wir abends ins Dorf für tanken und posten.

Madison hat grosse Fortschritte gemacht. Unter zug rippt er die ganze Piste, in einem für ihn sonst ungewohnten Tempo, so dass ich öfters Mühe hatte ihn wieder ins Blickfeld zu holen.
Auch springt Madison jetzt 4m Tables, und versuchte sich sofort auch als Freestyler mit einem perfekten (gewollten) No-Footer ! und den Head-Turn nach recht und links beherrscht er auch.

Madison springt ! und hat eine Saufreude :-)

Madison springt ! und hat eine Saufreude 🙂

hopp hopp ...!

hopp hopp …!

Am letzten Tag war die Piste am morgen noch rutschig, aber auch das hatte er schnell in den Griff bekommen. Obwohl er morgens nach der ersten Runde gaaaaanz fest die Nase rümpfte.

 

Madox hat ebenfalls viel gelernt. Springen und in den Kurven mit der Kupplung agieren.

Madox in der Luft

Madox in der Luft

Am Samstag abend hatte ‚Bald-Profi-Mechaniker-für-Kinder-KTMs‘-Marco herausgefunden, wieso das Motorrad nicht richtig auf Touren kam. Ein Teil der Auslasssteuerung war abgebrochen. So musste Madox am Sonntag wie in Papas alten 80ccm-Zeiten noch mehr mit der Kupplung racen. Kein grosses Problem für Madox !

Mit der Geschwindigkeit werden Stürze heftiger, dass musste Madox am Sonntag mittag am eigenen Leib erfahren. Er rutschte in einer Kurve weg und prallte hart auf den Boden.
Zum Glück war nichts kaputt, wohl eine kleine Hirnerschütterung hat es ihn gekostet.
Foto a2

Die Heimfahrt war zügig bis zum Gotthard, wie könnte es auch anders sein !
Irgendwann waren wir auch da durch und dann bald zuhause.

Reiseproviant für die Heimfahrt.

Reiseproviant für die Heimfahrt.

 

Stau am Gotthard

Stau am Gotthard