An alle Fans und Followers, unsere liebste grosse Familie, Tom Landert, LandertMotos, TM, allvotech AG, Müllhaupt Stossdämpfertechnik, PS-Bilder, stockroom, the escape, E-Go, ueberdesign, ChateauWeb.
** Danke Merci ThankYou ! **
WE LOVE MOTOCROSS
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Im Zürcher Oberland liegt dieses Dorf mit dem ungewöhnlichen Namen Agasul.
Der erste Renntag war brütend heiss und extrem staubig.
Und es bot sich am Abend nach den Rennen an zu grillieren.
Am Sonntag sah es ganz anders aus. Das Regengepolter auf dem Wohnwagendach weckte uns. Der Renntag wurde um Stunden nach hinten geschoben sodass dann aber doch noch je 1 Rennlauf machbar war.
Die Strecke und das Fahrerlager in Agasul MXRS
Madox
So staubig wars…
Die Glut.
Madison hat auch im Regen nicht aufgegeben und war mit einem weiteren Krieger der einzige seiner Klasse. Never give up!
Das Rennen in Wagen…….
Madison schaut seinem Bruder genau zu, um zu lernen.
Madisons Zieldruchfahrt
Madox am Morgenfrüh in den Starlöchern zum Trainingslauf
Madison meditiert, wie vor jedem Lauf…
Die Vorstartbox ist voll in Madox‘ Klasse
hohopp ..
jede Sekunde zählt … !
Diesmal fand das MXRS Rennen nah an der deutschen Grenze statt.
Beim Herfahren verpasst ich die schmale Auffahrt und musste irgendwo mit meinem 13m Gefährt wenden.
Beim 2. Anlauf klappete es.
Der vorhergesagte Regen blieb zum Glück das ganze Weekend aus. Nur ein wenig Nieselregen mussten wir aushalten.
Am Samstag Abend meldete sich Madox spontan mit einem andern Fahrer als Team zum Stundenrennen an. Ich übernahm die Anzeige alle 10 min. zum Wechsel. Marco fand einen Chauffeuse, die ihn nach der Arbeit direkt zum Rennplatz chauffierte und kam so genau richtig auf den Start.
Am Sonntag kam überraschend Madox‘ Götti mit seinen Jungs vorbei.
Madox fuhr 2. perfekte Läufe und übertraf seine Leistungen selber.
Es war ein tolles Weekend.
Hoppla….. hab ich doch fast vergessen den Erlebnisbericht vom vergangenen Rennen freizuschalten… (brauch ich schon wieder Ferien…?!)
Es war so:
Mit einem flauen Magen fuhr ich am freitag mittag mutterseelenalleine mit Bus und Wohnwagen los.
Das darum, weil ich die Kinder nacheinander von ihren Ferienplätzen bei den Omis in Dietikon und in Frauenfeld aufsammelte.
Der flaue Magen war aber nicht deshalb, sondern weil beide Jungs dieses Weekend ihr erstes Rennen in der Schweiz mit grössere Motorräder bestreiten sollten.
Ich sagte mir ruhig bleiben, die wissen schon was sie tun… 🙂
Den Weg nach Zuckenriet war von Frauenfeld dann kurz. Idyllisch geparkt gleich neben dem Kornfeld war auch schnell.
Als ich dann gegen 19:30 mit Anita beim Einschreiben im Festzelt stand, war von der einen auf die andere Sekunde dunkel und es stürmte mit kräftigem Regen !
Natürlich hatte ich nicht so schnell mit Regen gerechnet, aber per Telefon wurde Champ von Anita angerufen, den Bleikers bitte die Wohnwagen Fenster und Türen zu schliessen. Merci Champ !
PS:Nicht nur die Kubikzahl der Motorräder wird grösser, sondern auch das Startgeld.
Am Samstag war bei Zeiten Tagwach und das erste Training stand an.
Madox war schon losgefahren, als Madison verzweifelt ruft, dass er nicht Schalten könne.
Oh nein, ich kann das doch auch nicht….. ABER da sehe ich es liegt nicht an seinem Können, NEIN es lag daran, dass Papi doch tatsächlich vergessen hatten den Schalthebel zu montieren !
Just in dem Moment kam Reni um die Ecke und konnte uns gleich helfen vom Ersatztöff den Hebel abzuschrauben und zu montieren. Madison stand während dessen mit hochrotem Kopf und über Papi wetternd daneben.
Leider konnte er nur noch 2 Runden im Training fahren.
Wenige Stunden danach dann der Start zum ersten Lauf. Madox zögerte noch ein wenig, kam aber gut weg.
Madison musste ich dem Schicksal überlassen, habe ich doch keine Ahnung wie man korrekt mit Gangschaltung vom Startgate wegkommt. Das Gatter fiel und Madison lässt die Kupplung springen, der Töff steigt wie ein Pferd, aber Madison bleibt oben und zwingt die Räder auf den Boden und zeigte ein super Rennen.
Beim 2. Lauf ungefähr dasselbe, jedoch schon ein wenig besser bei beiden Bros.
War ich froh, kam Marco am Abend mit Bahn und Bus angereist und ich hatte nicht mehr die volle Verantwortung.
Der zweite Tag.
Dieses Mal klappte bei Madison alles und er fuhr ein super Zeittraining. Er war sogar schneller als sein alter/neuer Konkurrent Travis, was ihn sprachlos und noch selbstbewusster machte.
Auch Madox sah man Papis Unterstützung am Pistenrand an. Erfuhr besser als Samstag und traute sich mehr zu.
Vor dem 2. Lauf am Nachmittag ehrten uns Grossonkel Albin mit Christa und deren Enkelin Mathilda mit einem Besuch.
Unser Renntag erfolgreich zu ende:
Der Einstieg für Madison von den Automaten 50ccm zu den nun geschalteten 65ccm ist geglückt.
Wie er auch für Madox von der 65ccm auf die 85ccm Maschine geglückt ist.
Die Kinder sind wie jedes Weekend Feuer und Flame für Ihr MX Weekend.
Obwohl die Wettervorhersage für dieses Weekend war ja wiedermal ziemlich nass ist.
Die Stimmung war deshalb nicht gerade grandios bei mir. Natürlich lasse ich mir möglichst nichts anmerken und los gehts am Freitag nachmittag.
Noch nicht auf der Autobahn sehe ich dieses Bild vor mir. grrr…
Nach fast zwei Stunden inklusiv mit einem dringenden Zwischenstop..
…erreichen wir Balm als einer der Ersten. Die Stellplatzwiese für die Wohnanhänger und Wohnmobile ist da an einem Hang und somit sehr uneben bis auf wenige Plätze. Ich hab mit meinem blonden Glück den Besten erwischt. Ich musste nichts ausrichten am Wohnwagen, nur die Stützen runterkurbeln, was Madox übernahm.
Nach einem österreichischen Bierchen beim Nachbarn war für mich dann auch Schlafenszeit.
Als ich aufwachte hörte ich schon wieder regen aufs Dach trommeln.
Der Zeitplan wurde um eine Stunde nach hinten verschoben. Und tatsächlich die Sonne zwängte sich zwischen den Wolken hervor.Das Zeittraining war noch ziemlich matschig und die Motorräder kamen voll verdreckt zurück.
Wir hatten jedoch genug Zeit sie wieder auf Vordermann zu bringen.
Bei mir machte sich eine Migräne Attacke bemerkbar. Zum Glück gibt’s nette Helfer, wie Jogi auf dem Rennplatz. Er schaute, dass die Motorräder wieder fahrtauglich waren bis zum ersten Lauf. Ich wartete derzeit sehnsüchtig auf die Wirkung der Schmerztabletten. Drei Wohnwagen weiter sah das einen ebenfalls Migränegeplagte und brachte mir ihre Tropfen – Super eine Stunde später war die Attacke vorbei !
Den 1. Rennlauf meisterten die Jungs super. Madox stürzte jedoch bäuchlings nach vorne und musste viel aufholen.
Der Pistenboden zum 2. Lauf war perfekt. Ich verfolgte das Renne in einer Kurve weit unten und sah somit die Rundenzeiten nicht am Monitor. Aber die Jungs kamen in regelmäßigen Abständen bis Madox nicht mehr kam… Die Piste ist sehr unübersichtlich an einem Hang mit viel Gebüsch und Hügeln. Ich beobachtete die Sanitäter, ob diese loslaufen, aber nichts. Mit fast einer Runde Abstand kam Madox dann endlich wieder zum Vorschein. Wie schon im ersten Lauf holte er gut auf und wurde in der Tagesrangliste als guter 6. Rang (von 23) gewertet.
Madison ist ein sehr konstanter cleverer Fahrer und geht wenig Risiko ein. So schaffte er es auch diesmal wieder aufs Podest !
Alles eingepackt und Wohnwagen angehängt rollten wir genau 3m weit und blieben in der immernoch feuchten Wiese stecken. Es fehlten wirklich nur ich 1.5 m bis zum sicheren ‚Ufer‘.
Der gerufene Bagger zum Rausziehen kam einfach nicht. Da sich hinter mir bereits eine Schlange von Neuankömmlingen bildete, die meinen exklusiven Platz wollten, halfen mir dann ca 10 Leute und schiebten den Bus – juheee endlich draussen und auf dem Heimweg zu Papi Marco.
Moutier, unser erstes Rennen der Saison.
Am Freitag Abend reisten wir ohne Papi an. Marco muss jeweils Samstag arbeite 🙁
Der Eventplatz war schnell gefunden. Mein Plan vom einfachsten Platzieren auf dem Rennplatz ist so; Mit dem ganzen ‚Gschleick‘ in den Rennpark fahren und zwar direkt ohne anzuhalten an einen ziemlich ebenen Platz. Motor aus, Wohnwagen abkuppeln – fertig.
Hat diesmal gut geklappt. 🙂
Der Samstag begann mit Ausschlafen. Die MXRS Rennen sind diesbezüglich sehr elternfreundlich….
Was mir nicht ganz so gut gefiel war, dass alle Kinderklassen von 50ccm über 65ccm bis zu den 85ccm in einer Klasse starteten !
Der Renntag haben die Jungs bravourös gemeistert. Madison hat mit weniger Konkurrenz den Tagessieg geholt. Madox hatte da schon mehr starke Gegner und platzierte sich auf dem guten 5. Rang.
Ich war gerade dabei das Abendessen für die Kids im Wohnwagen zu kochen, da stieg mir ein komischer Geruch in die Nase. Ich dachte, dass ich wohl die Pfanne nicht einwandfrei gewaschen hätte…. aber es stank immer mehr… da sehe ich wie sich der Schutz beim Gaskochherd komisch wölbte. Sofort stellte ich die Kochflamme ab und versuchte zuerst die Wölbung des Aluminiumblechs, welches auf der AbdeckHOLZplatte aufgeleimt ist, mit Wasser zu kühlen. Das ging nicht sehr gut, nachdem ich dann die Platte abgeschaubt hatte, war ich froh und hatte wohl Glück, dass nicht mehr passiert ist..
Oups,… wie kann man nur Holz als Kochschutz an einem offenen Gasherd nehmen… ? Die Holzplatte hinter dem Alublech ist vollständig verkohlt !
Am Abend holte ich Marco mit dem freundlicherweise geliehenem Rennäutli unserer Rennplatznachbarn am Bahnhof ab.
Die Abende sind immer noch viel zu kalt und so verzog sich jeder schnell in sein geheiztes Heim auf Rädern zurück.
Der Sonntag war wie schon der Samstag sonnig schön. Auch der 2. Renntag war Madox und Madison gut gelaufen. Obwohl Madisons Töff zickte und bei Vollgas plötzlich keine Leistung mehr brachte. Madison war stinksauer nach dem ersten Lauf. Zum Glück war ja jetzt Papi unser Mechaniker da.
Die Piste in Moutier ist ziemlich eng und anspruchsvoll. Es brauchte volle Konzentration die 15min und 1 Runde pro Lauf zu racen. (Renntag = 1 Zeittraining à ca. 20min + 1. Lauf + 2. Lauf)
Madox fightete bis zum Schluss um den 3. Platz der 65ccm. Endete aber auf dem unglücklichen 4. Platz. Madison holte auch heute bei den 50ccm den Tagessieg.
Auf diese Meisterfeier freuten sich unsere Jungs riesig !
Am Samstagabend 8. November war es dann endliche soweit.
MXRS MEISTERFEIER in LUTERBACH
Madox ist 3. und somit Vize-Vize Meister in der 65ccm Klasse (MXRS)
Nach einem harzigen Start in einer sehr starken Manschaft, hat er nie aufgegebndzu kämpfen und es hat sich ende Saison auzbezahlt ! 3. Meisterschaftsplatz ! Super gemacht !
The beginning was not easy, but he never quit ! the result for a hard fighting season – 3. Place ! Great Job !
Madison MEISTER in der 50ccm (MXRS) !
Die konstante Fahrtechnik hat sich bewährt !
Champion 50ccm (MXRS) ! Great Job !
Beim Wegschleppen des Preises vom gut bestückten Gabentisch !
Taking home a big present and the Trophy-cup !
Mami und Papi verfolgend das Geschehen auf der Bühne.
Und sind unglaublich Stolz auf die Leistung der Jungs !
Proud parents are listening the Champion Interview 🙂
UND GANZ WICHTIG !!!!!
ein unendlich grosses DANKESCHÖN an alle BleikerBros Sponsoren, Supporter, Gönner, Helfer und an alle die immer für uns da sind !
Ohne euch wäre eine solch erlebnisreiche Saison nicht möglich gewesen und nicht machbar in Zukunft !
Es war schon dunkel als wir am Freitag gegen 20:30 in Zuckenriet auf den Rennplatz einbogen.
Sobald der Wohnwagen gesichert war, wechselten Madox und Madison vom warmen Bus in den geheizten Wohnwagen ins Bett.
Das Tagesprogramm rief uns sehr früh aus den Federn. Zum Einschreiben um 6:45 Uhr sah man im dichten Nebel kaum 10m und es war kalt. Brrrrr……
Nach einem warmen Brötchen und einer Thermotasse Ovomaltine (mit Ovo kann man’s nicht besser aber schneller….. wie die BLEIKERBROS sagen 🙂 ) mussten sich die Jungs fürs Training (8:15) bereit machen.
Was mir ein wenig Sorgen bereitete war, dass die Kategorien 50, 65 und 85ccm alle zusammen die Läufe bestreiten sollten. Die 85ccm Töffs sind doch fast doppel so gross wie ein 50ccm Motorrad….. Meine Bedenken verflogen schnell. Schliesslich wissen alle Riders, was sie tun. (Maaaan, Mami…. hmmm)
Madox holte Startplatz 3 und Madison Polepostion.
Bis zum ersten Lauf wurde noch fleissig mit den Migros Captor Mania getauscht.
Kurz vor dem ersten Lauf lichtete sich der Nebel. Als wir zum Vorstart rollten sahen wir bekannte Gesichter uns entgegenkommen. Madox‘ Götti mit Familie war gekommen !
Der erste Lauf war im Gange und lief für unsere Jungs gut. Ich war in der Box und hatte die Sicht auf den Bildschirm mit den Rundenzeiten, Platzierungen und Totalrennzeit. Nach 12min dachte ich, wieso jetzt die Rennleiterin noch immer nicht die letzte Runde anzeigte… hmmm. Nachdem ich nachgefragt habe, wusste ich, dass die Jungs nicht wie sonst 12min, sondern 15min und 1 Runde fahren, da sie das Rennen mit der 85ccm Klasse bestritten.
Zum Glück sind Madox und Madison konditionell gut in Form.
Zum Zmittag suchte ich alle Raviolidosen im Wohnwagen zusammen, so dass es auch für unsere Gäste reichte. Kaum fertig gegessen überraschten uns Omi und Opa Frey und Patty, welche noch nie Motocross von der Nähe gesehen hatte 🙂
Bis zum 2. Lauf unterhalteten Madox und Madison unseren kleinen Gast Travis mit Spässen und Velofahren….
Oups ! der Start zum 2. Lauf missglückte Madox komplett !
Bei dieser Aktion füllte es ihm den Auspuff, was wir aber nicht sofort merkten und so musste er fast eine ganze Runde auf die andern aufholen.
Es gelingte Madox trotz super Aufholjagt nicht ganz nach vorne. Der verflixte Start brachte ihm den undankbaren 4. Schlussrang.
Madison hatte ein gutes Rennen im Kampf mit Leandro um die vordersten zwei Plätze. In der letzten Runde 10m vor der Ziellinie packte Leandro die Gelegenheit beim Schopf und überholte Madison. Ich sah wie Madison schon vor dem Ziel die Tränen liefen unter dem Helm. Ohne Anhalten fuhr er geradewegs zum Wohnwagen zurück. Als ich dann endlich auch da angekommen bin, war er kaum zu beruhigen. ‚ Er habe den ersten Platz verloren und er wolle den Helm jetzt nicht mehr abziehen !‘
Was mir bis da nicht bewusst war, Leandro war im ersten Lauf 3. und somit hatte Madison trotz seines 2. Platzes im 2. Lauf den Tagessieg !
Als wir das dann bemerkten war Madisons Welt wieder rund und er konnte seinen Helm ausziehen 🙂
Marco zeigte am Abend mit Kumpel Mike noch eine kleine Freestyle-Show. Den Zuschauern gefiel es. Und die Jungs waren stolz auf Ihren Papi 🙂
Der zweite Tag startete im dichten Nebel. Schon wieder waren meine Nerven angespannt. Sehen die Fahrer sich ? Sehen die Grossen bei den Sprüngen die Kleinen ? Meine Angst verflog schnell, als ich sah, dass die jüngeren mit ihren kleinen Maschinen furchtloser als die grösseren Riders waren.
Für die kommenden Läufe brauchte Madox starke Nerven und Konzentration. Es könnte ihm an diesem Tag gelingen in der MXRS Meisterschaft auf den 3. Platz aufzusteigen !
Madison hingegen hatte seinen Meisterschaftstitel bereits am Vortag an sichere Ufer gezogen, aber nichts desto trotz wollte er nochmals aufs oberste Treppchen.
YESSS !
Nach zwei Läufen hatte es Madox geschafft. Im Tagsklassement Platz 5.
Jedoch…. ist er 3. in Kategorie 65ccm der MXRS Meisterschaft !
BRAVO MADOX, du hast es sowas von verdient !
Madison konnte nicht an den Vortag anknüpfen und nervte sich unglaublich… Am Ende des Tages für ihn Platz 3.
Und MEISTER in der 50ccm Kategorie 50ccm der MXRS Meisterschaft ! TOP !
Es war eine tolle spannende Meisterschaft mit vielen tollen Begegnungen und Erfahrungen.. Wir sind nächstes Jahr bei der MXRS Serie wieder dabei.
Auch bei der FMS und beim SJMCC greifen wir wieder an.
Wo wir unseren Schwerpunkt setzten oder ob wir einfach Rennen für Rennen entscheiden wie dieses Jahr, wissen wir noch nicht. Man wird sehen…..
MADOX ERSTER PODESTPLATZ !
Nachdem an Madox‘ Töff die neuen Radlager eingebaut und der Vergaser gewechselt waren. Zogen wir am Freitag Nachmittag los nach Rickenbach. Heute pilotisierte ich wieder einmal unseren Convoi. Diesmal zusätzlich mit im Gepäck 1-August Raketen, Dekomaterial und die Geschenke für den Geburtstag von Madox am Sonntag.
Die Kinder konnten kaum warten bis es endlich dunkel war und sie die Raketen und Stinkbomben ablassen durften.
In der Nacht regnete es.
Das Zeittraining am Morgen auf der anspruchsvollen Ackerpiste mit aufgeschütteten Kickern klappte für die Jungs tiptop. Madison hatte bei den 50ccm-lern Konkurrenz bekommen und musste sich in den Arsch klemmen um einen Podestplatz zu ergattern.
Der erste Lauf nach dem Mittag war Madox‘ Lauf des Jahres. Gut gestartet konnte er sich die ganzen 12 Minuten souverän unter den ersten Vier bewegen und schoss als 3. ins Ziel !
Er konnte es selbst kaum glauben und strahlte wie ein Maikäfer.
Ich hoffe der Knopf ist nun geplatzt und er hat den Respekt oder den Druck des Nichtzustürzens in den letzten 2 Runden verloren.
Beim Kontrollieren und Putzen von Madox‘ Maschine fällt Marco auf, dass der neue Kranz einseitig total abgenutzt war. Die Ursache war schnell gefunden: ein Stein hatte sich im Kettenschutz verfangen. Ein neuer Kranz (welcher zuerst auf dem Rennplatz aufgetrieben werden musste) und eine Ersatzkette wurde montiert.
Kurz vor dem Prozedere zum 2. Lauf waren Marco und ich wohl einiges nervöser als Madox. Denn heute, einen Tag vor seinem 11. Geburtstag, könnte der Traum vom Podestplatz für Madox endlich klappen. Vom Fallen des Startgatters waren meine Nerven 12 Minuten zum Zerreissen gespannt. Wieder gelang Madox ein perfekter Start. Runde um Runde kämpfte er auf der schwierigen Dreckpiste mit Furchen und Rillen unter den ersten 5. Ich hüpfte vor Aufregung auf der Wiese, wusste nicht, ob ich in Tränen ausbrechen soll oder einfach mal auf den Kopf stehen. Wie sollte ich nur diese knappe Viertelstunde überstehen….
Die gemachten Video waren verzittert und manchmal war Madox gar nicht drauf. Ich habe mich bemüht bis zum Schluss immer hinzusehen und positive Vibes zu Madox zu schicken. Madox raste als 4. in die letzte Runde. Jetzt nur kein Scheiss…. Madox, du musst den 3. nicht überholen, es reicht auf so zum 3. Tagesschlussrang !
ENDLICH ! Madox ist als 4. durchs Ziel. Marco erwartete ihn bereits schreiend auf Knien im Zielraum. Madox meinte nur; Papi, ich bin doch nur 4…. Ja Madox, aber es reicht für den 3. Tagesrang ! Madox lies den Motor heulen und seinen Tränen freien Lauf. Ich rannte zurück zum Wohnwagen. Madox war bereits da und meinte nur; Mami ich habs endlich geschaft ! Die Tränen liefen…
Tears of Joy (Dieses Bild und die Nachricht für Madox 3. Platz brachte uns auf FB eine Reichweite von 11’000 und über 100 Likes und vielen lieben Kommentaren. – Danke!)
Sofort kamen auch seine Racingkollegen und gratulierten ihm. Das ist Freundschaft beim Motocross. Im Rennen harte Gegner und nach dem Rennen Freunde.
Auch Madison konnte seinen 3. Platz verteidigen und setzte sich bereits für den nächsten Tag den 2. Platz zum Ziel.
Die Siegerehrung. Eine neue Erfahrung für Madox. Zum Glück hatten wir Kinderchampagner dabei. (eigentlich für den Geburi gedacht) So konnte er seinen ersten Podestplatz gebührend feiern.
Das beste Geburigeschenk hat er sich selbst gemacht.
Als Marco die Bikes für den nächsten Tag parat machte, bemerkte er fürchterliches – Madox Bike verlor um ein Haar seine Schwinge. Ein Schraube hatte sich gelöst und der Bolzen war zur Hälfte draussen.
Den Abend wollten wir mir grillieren ausklingen lassen, aber als wir gerade die Grilladen auf den Rost legten fegte eine starke Böhre mit Platzregen übers Renngelände. Zelte wurden auf- und weggewindet, Storen hochgeklappt… Wir hängten uns ans Zelt und kubelten sofort die Busstore ein. Das Ambiente des Dinners wurde kühl und nass. So beschlossen wir den Abend mit Stierlis und noch ein paar anderen Dads in der Bar ausklingen zu lassen. Nur für einen Drink…… hahahha…
Der Regen lies erst gegen Morgen nach. Der Acker war aufgeweicht. Wie immer gaben Chrigel Chanton und sein Team alles die Piste fahrbar zu machen. Das Kindertraining wurde nach hinten verschoben.
So hatte Madox Zeit seinen Geburtstag mit seinen Kollegen bei Kuchen, Tischbombe und Geschenken zum Frühstück zu geniessen..
Danke Sandra Isler und Grosi für die mitgebrachten Kuchen/Brownies.
Am Mittag tauchte noch Geburtstagsbesuch auf. Sandy, Domo, Pia, Hugo und Marco mit Frau und Kind kamen überraschend vorbei.
Zum ersten Lauf war dann die Piste ziemlich gut fahrbar. Madox startete wieder super und war lange an 3. Stelle bis es stürzte und doch konnte er bis zum Schluss den 7. Platz einfahren. Madison blieb an der obersten Stelle der Strecke im weichen Boden stecken, konnte sich aber selbst befreien und wurde im Ziel 2.
Das Wetter verschlechterte sich schnell und der 2. Lauf musste bei fast allen Kategorien abgesagt werden. Was für ein Sommer bei Regen und 15 Grad…. 🙁
Schnell bauten wir unsere ‚Burg‘ in einem Regenloch ab, just auf die Siegerehrung war alles fertig eingepackt.
Madison hatte seinen gewünschten 2. Platz ergattert. Diesmal ‚musste‘ er die Ehrendamen bei der Pokalübergabe küssen, hihihi 🙂
Bye bye Renngelände…. bis zum nächsten Mal…
Sonne, du gewinnst aber dann den Kampf gegen die Wolken, gäll !