Unser erstes MXRS-Rennen – 19./20. Oktober 2013

Als der Wetterbericht keinen Schnee und Regen fürs Wochenende meldete, haben wir uns kurzfristig entschieden nach Zuckenriet/SG ans MXRS (Motocross Race Serie) zu fahren.
MX-Team Isler hat uns schon am Donnerstag Abend den Beschreib vom reservierten Platz im Fahrerlager auf der Combox hinterlassen.

Am Freitag späteren Nachmittag sind wir auf dem Gelände angekommen. Nach mehrmaligem Abhören der Combox, haben wir schlussendlich verstanden, wie wir uns nach Islers Plan mit unserem Baggage hinzustellen hatten. Judihuii ! heute gabs mal kein Vorzelt aufzustellen, denn Isler hatten ihres schon gestellt und uns eingeladen, uns in ihrem heimisch zu fühlen. DANKE 🙂

Paddock MXRS Zuckenriet

Paddock MXRS Zuckenriet

Die Pistenbesichtigung war für meine Nerven nicht entspannend, da stand ein pyramidenartiges Hindernis auf der Piste im Feld und hingebaggerte Step-ups und Step-downs (d.h. dass da noch ein Hügel im Hügel steht, welcher beim Auf- oder Abwärtsfahren noch überwunden werden musste. Gesprungen oder gefahren.)
Madox und auch Madison versicherten beide, dass sie das können. OK. So gingen wir ins Festzelt zum Einschreiben und Startgeld zahlen. So das letzte Geld vom Familienbudget für den Oktober sind wir nun auch frühzeitig los geworden.

Brrr… die Nacht im Wohnwagen war eisig, das Gas ist uns ausgegangen. Was ich aber am nächsten morgen mit Sandra und ihrem PW sofort ins Dorf ersetzen ging.

Das Zeittraining am Samstag hatten alle Jugendcrosser (85ccm, 65ccm und 50ccm) gleichzeitig, was mir anfangs gar nicht geheuer war. Jedoch zum Glück für alle unfallfrei über die Bühne ging.
Die Rennläufe hatten Madox und Madison zusammen (65ccm und 50ccm), aber mit zwei aufeinanderfolgenden Starts. Das ging zu wie auf dem Flugzeugträger. Kaum sind die 65er gestartet wurden die Gatter wieder hochgeklappt und die 50er startetet keine 30 Sekunden danach.

Die 15 Sekunden-Tafel wird angezeigt.

Die 15 Sekunden-Tafel wird angezeigt.

 

Wieso wieso ?? - Fehler ist schnell gefunden und auch behoben ..

Wieso wieso ?? – Fehler ist schnell gefunden und auch behoben ..

Madox hatte das erste Mal seine ’neue‘ Rennmaschine unterm Füdli. Im ersten Lauf würgte er unglücklich den Motor ab und hatte Mühe diesen wieder anzukicken. Der zweite Lauf war kein Problem mehr.

Madison rippte seine Runden in konstantem Tempo und verteidigte seine Linie im ersten und zweiten Lauf. Es macht Freude zu sehen, dass er sich von Rennen zu Rennen wohler fühlt auf seiner Maschine. Jetzt nur noch ein bisschen mehr Gas geben….

Zum grossen Glück von Madison konnte Papi auf dem Rennplatz Beauty-Tuningteile für Madison ergattern. Einen schwarz/chromigen Tankdeckel und kuule schwarze Kühlerflügeli. Welche Madison sofort stolz an seinen Töff montiert hat.

Madison @ work from BLEIKERBROS on Vimeo.

Tagesrang Samstag: Madox 7. (von 16) und Madison 6. (von 7)

 

Das Wetter war übrigens herrlich sommerlich…..

Der Weg von der Piste zurück zum Fahrerlager

Der Weg von der Piste zurück zum Fahrerlager

Am Abend wurde es aber winterlich früh dunkel und kalt, aber in Islers geheiztem Vorzelt wars lange gut auszuhalten. 🙂

 

Neuer Tag, neues Glück….

Am frühen Sonntag morgen wieder das Zeittraining.

Kurz vor Mittag dann der erste Lauf. Madox startete zum 2. Mal diese Saison mit einem Holeshot ins Rennen und beendete den Lauf als super 5. ins Ziel.

holeshot by madox bleiker from BLEIKERBROS on Vimeo.

Die Rennläufe am Nachmittag wurden alle früher angesetzt, da das Wetter nach Regen aussah.

Und so war es dann auch. Kaum im Vorstart zum 2. Lauf eingetroffen fielen die ersten Regentropfen. Madison hatte beim letzten Rennen gelernt wie man mit dem Töff auf rutschigem Boden umgehen muss, und die 15min sicher ins Zeil gebracht. Auch Madox hatte ein spannendes Rennen geliefert und wieder als 5. ins Ziel geschossen.

Tagesrang Madox sensationeller 5. (von 17) und Madison 7. (von 7)

 

MXRS war kuuul !

MXRS war kuuul !

 

Schnell verstauten wir unsere Sachen im Bus und Wohnwagen, so dass wir noch vor dem grossen Regen ohne Traktorenhilfe auf die Asphaltstrasse und ‚un-dreckig‘ nach Hause kommen konnten.

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