Glücklicherweise hatten wir einen Brückentag, so hatten wir bis vor der Abfahrt am Freitagnachmittag noch Zeit den 7pol Stecker am Bus zu einem 13pol zu ändern und die ‚alte‘ Markise von Marcos ex-Wohnlastwagen am Bus zu montieren. Bis dato waren unsere Busse zu kurz, um die lange Store zu verwenden. 🙂
Ich sag euch, einfach so ein Loch in die Carrosserie des Lieblingsbus zu bohren ist keine einfache Sache…. aber es hat ja alles gut geklappt.
Aber fürs Anbringen vom neuen Dekor für Madisons 50ccm hat die Zeit nicht mehr gereicht. So haben wir die Kleber eingepackt, um das dann vor Ort fertig zu machen.
Stüsslingen war schnell erreicht. Und das mit dem Einrichten haben wir sowieso im Griff.
Die Piste ist an einem Hang ausgesteckt gewesen. Anfangs sah man nur Pföstli und die Schaumstoffballen. Erst nach den ersten Zeittrainings am nächsten Morgen wurde die Piste richtig sichtbar.
Madox‘ und Madisons Zeittraining verlief gut. Marco gab den Jungs noch ein paar Tipps und Verbesserungsvorschläge für die kommenden Läufe. Was sie aber im 1. Lauf nicht wirklich umzusetzen wussten, wollten oder leider schon wieder vergessen hatten… 🙁
Es ist schade, denn sie könnten so Kraft sparen und Zeit gewinnen. Die Stimmung war ein bisschen getrübt im Bleikerbros-Team.
Nochmals musste Papi, diesmal ein bisschen bestimmter, den Jungs erklären wie sie es besser machen können.
Siehe da, es wurde im 2. Lauf haben sie es auch teilweise umgesetzt. Geht doch, Jungs !
Der Sonntag beginnt mit Sonnenschein durch Wohnwagen-Dachfenster – herrlich !
Nach dem Frühstück in der endlich warmen Morgensonne war auch bald das Zeittraining.
Und es kündigte sich Besuch an. Madox Gotti mit Familie kommt von Zürich 🙂
Madox und Madison konnten kaum warten bis sie kommen.
Rechtzeitig zum 1. Lauf sind Cecile, Beat mit meinem Gottemaitli Johanna bei uns angekommen. Johanna fühlte sich sichtlich wohl unter den Jungs und den Motorrädern. Fährt sie vielleicht auch mal MX …. ? 🙂
Tragischerweise stürzte ein Racekollege Fabio im letzten Lauf des Tages schwer. Ich stand 20m von der Sturzstelle entfernt und began bereits loszurennen, als ich ihn in der Luft wirbeln sah. Fabio sagte sofort: „Ich spür mein Bein nicht mehr. Es ist gebrochen, ich weiss es „. Ich sahs auch. Jetzt einfach ruhig Blut bewahren. Er war ganz tapfer bis endlich der Arzt zu rennen kam. Fabios Selbstdiagnose bewahrheitete sich.
Gute Besserung Fabio !